Teddycollege

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Montag, 1. August 2011

Finchen







Finchen ist eine kleine süße Bärendame. Sie ist ca. 18cm groß und 5-fach gesplintet.
Habe ich in der Tufs 2008 veröffentlicht. Hier für euch das Schnittmuster mit Anleitung.
Anleitung Finchen
Ca. 20 cm großes Bärenmädchen

Material:

Mohair 20 x 45 cm
Kaschmir 10 x 12 cm
Augen 5 mm schwarz
Gelenke 10 Pappscheiben 15 mm für Minibären
Dazu 5 T-Splinte und Beilegscheiben

Für die Haare Tibetlamm ca. 5 x 5 cm

Füllung: Fiberfill, Stahlgranulat und Gummigranulat

Der Mohair wurde von mir in rot und orange, gebatikt. Schauen Sie sich in der TusF 1/2007 den Artikel über das Färben von Stoffen an, dort ist alles zum Thema einfärben von Mohairen und anderen Materialien erklärt.
Schminktechniken habe ich in der letzten Ausgabe der TusF beschrieben.

Anleitung:
Bitte lesen Sie die Anleitung es sind einige Tipps zum Bärenmachen darin enthalten, so können Sie Enttäuschung beim Bären machen vermeiden.

Achtung dieser Schnitt ist inklusive 0,5 cm Nahtzugabe. Schneiden Sie bitte auf der Einzeichenlinie aus, ohne den Flor zu beschädigen.

Kopieren Sie den Schnitt, wenn möglich mit Laminierfolie beschichten. So erhalten Sie eine stabile Schablone, die viele Jahre hält.

Einzeichnen und zuschneiden.
Fußsohlen werden in Kaschmir zugeschnitten
Kopf, Körper, Innenohren, Arme und Beine in Mohair
Außenohren aus Tibetlamm zuschneiden

Schneiden Sie die Schnittmusterteile aus. Legen Sie den Stoff mit der linken Seite(Rückseite) nach oben auf den Tisch und zeichnen Sie die Schnitteile mit einem wasserfesten Filzschreiber auf die Rückseite des Teddyfells. Übertragen Sie auch die Markierungen z.B. Kopfansatz oder ähnliches auf die Rückseite des Felles. Achten Sie auf die Strichrichtung. Sie ist im Schnitt mit einem Pfeil gekennzeichnet.
Schneiden Sie die Teile mit einer guten Schere zu. Schneiden Sie auf der Einzeichenlinie aus, ohne den Flor zu beschädigen.
Nun werden die Teile gesteckt und genäht.
Wir fangen mit dem Kopf an. Stecken Sie zunächst die Kinn-Naht des Kopfseitenteiles, und nähen diese mit der Nähmaschine auf Stichlänge 1,5 – 2, oder mit der Hand mit einem kleinen Steppstich rechts auf rechts zusammen. Arbeiten Sie bei allen Nähten sauber ohne am Stoff zu ziehen, dann werden die Nähte schön.
Nehmen Sie nun das Kopfmittelteil und setzen Sie dieses Mittig zwischen die Kopfseitenteile ein. Stecken und Nähen Sie nun den Kopf fertig.
Die Ohren rechts auf rechts aufeinander legen und über die Rundung stecken und nähen. Denken Sie an die Frisur für Finchen, die Außenohren sind aus Tibetlamm zugeschnitten. Die untere gerade Kante bleibt offen.
Sie haben 4 Armteile gegengleich eingezeichnet und ausgeschnitten. Legen Sie je zwei Armteile rechts auf rechts aufeinander, Stecken und Nähen Sie die Teile, lassen Sie die Stopföffnung offen.
Die Beine genauso stecken und nähen. Stopföffnung und Fußsohleneinsatz bleiben offen.
Nun wird die Fußsohle eingesetzt. Verfahren Sie wie folgt. Falten Sie die Fußsohle zur Hälfte und ermitteln Sie so die vordere Mitte, Fußspitze, der Sohle. Markieren Sie sich diese mit einer Stecknadel. Stecken Sie nun die Fußsohle an das Bein und nähen diese mit kleinen Steppstichen an.
Der Körper hat zwei Teile. Stecken und nähen Sie die beiden Seitenteile, bis auf die Stopföffnung, zusammen.
Jetzt liegen alle Teddyteile genäht vor uns. Nun kämmen oder bürsten wir die Nähte von der Rückseite aus, so dass alle Teddyhaare dort sind wo Sie hingehören. So vermeiden Sie Stoppelnähte. Wenden Sie nun die Teddyteile und kämmen diese noch einmal von rechts aus. Seien Sie bei den Ohren vorsichtig, hier zupfen Sie nur die Mohairhaare auf die rechte Seite.
Kürzen Sie nun mit der Schere, die Innenohren von Finchen.
Nun wird der Teddy gestopft und montiert.
Kopf: Bitte stopfen Sie den Kopf mittelfest. Achten Sie auf die Nasenspitze, dass diese gut ausgefüllt ist. Wenn dies geschehen ist, trimmen wir die Schnauze. Markieren Sie sich jetzt schon die Augen mit Stecknadeln oder Positionsaugen, so können Sie erkennen, wo Teddys Schnauze rasiert werden will.
Augen einziehen: Ich ziehe die Augen immer über die Halsöffnung ein. So vermeide ich Dellen am Kopf und sie sitzen gut im Teddygesicht. Nehmen Sie einen stabilen langen Faden. Legen Sie diesen doppelt. Fädeln Sie auf dem doppelten Faden das Auge auf. Mit einer Augennadel von der Stecknadel (Position der Augen) durch die Halsöffnung durchstechen. Bitte nicht die Öse zusammendrücken. Die wenigsten Augen halten diese Spannung lange aus. Schieben Sie ein Stück Mohairrest vom zuschneiden über die Nadel zur Halsöffnung. Stechen Sie nun mit der Nadel zurück hinter das Teddyauge. Nehmen Sie den Faden von der Nadel und teilen diesen in je zwei Fäden rechts und links hinter dem Auge. Ziehen Sie an den Fäden. Das Teddyauge müsste nun in den Kopf gleiten. Falls dies nicht passieren sollte, nehmen Sie eine Ahle oder dicke Stopfnadel und erweitern Sie das Loch aus dem der Faden herauskommt. Ziehen Sie noch einmal, nun müsste es klappen. Verknoten Sie den Faden hinter dem Auge. Nehmen Sie nun eine lange Puppennadel und verstechen den Rest des Fadens im Kopf. Der Faden verfängt sich im Stopfmaterial und ist so sicher untergebracht.
Schneiden Sie den Rest des Fadens ab.


Nun zu den Ohren. Nehmen sie eine Puppennadel und einen langen starken Faden. Nehmen sie den Kopf in die Hand und halten sie die Ohren seitlich, unterhalb der Kopfmittelnaht an. Nun fassen sie den Kopf mit dem Daumen und Zeigefinger über die Stelle, an die Ihr die Ohren platzieren wollen, wie ein Zange von Oben, so dass Daumen und Zeigefinger genau gegenüber, seitlich am Kopf liegen. Nehmen sie die Puppennadel mit dem langen Faden, und arbeiten sie durch den Kopf von der einen Seite (Ohr) zur anderen Seite (Ohr) immer hin und her, bis rechts und links eine kleine Beule entsteht. Nun wissen sie wo die Ohren montiert werden können. Wenn sie soweit sind, vernähen sie den restlichen Faden im Kopf.
So nun wieder einen starken langen Faden auf eine Puppennadel auffädeln, verknoten und nun wird das Ohr angenäht. Dies geschieht in vier Schritten.
Zuerst die Vorarbeit. Nähen sie die gerade Kante mit einem Reihstich zu, der Faden hängt noch am Ohr, Nun falten sie das Ohr in der Mitte, stechen mit der Nadel zur gegenüberliegenden Seite des Ohres, und ziehen den Faden fest an. Nun müssten sie eine kleine Muschelform vor sich liegen haben.
1. Stechen sie die Puppennadel an der einen Seite des Kopfes, an die das erste Ohr montiert werden soll ein. Kleine Beule!
Stechen sie zur gegenüberliegenden Seite (zweite Beule) durch, ziehen sie den Faden an. Gehen zur ersten Beule (Ohr zurück und faltet das Ohr nach unten. Stechen sie nun in die Obere Kante des Ohres mit der Puppennadel und gehen sie auf die andere Seite zurück.
2. Falten sie das Ohr nach oben und stechen durch die untere Kante des Ohres mit der Puppennadel zur anderen Seite. Stechen wieder zurück zum Ohr und faltet dabei das Ohr nach vorne.
3. Stechen sie mit der Puppennadel durch die untere hinter Kante des Ohres und verfahren wie zuvor beschrieben Also einmal zur anderen Seite des Kopfes und zurück.
4. Nun stechen sie noch durch die Ohrmuschel (vorderes Ohrenteil) und gehen mit der Nadel auf die andere Seite. Den Rest des Fadens bitte vernähen und abschneiden.
5. Das zweite Ohr genauso fertigen. Immer die Beule des anderen Ohres als Gegenpunkt wählen.

Schieben sie nun den Splint mit der Beilegscheibe durch die Pappscheibe/Kopf, und legen diese mit dem Splint nach außen in den Kopf. Reihen sie mit einem festen Faden den unteren Halsrand einmal in die Runde. Ziehen sie den Faden zusammen und vernähen sie den Rest des Fadens sternförmig um den Splint. Der Rest des Fadens wird im Kopf vernäht und abgeschnitten.

Die Nase: Schneiden Sie eine Stoffschablone aus Filz, Suedine oder ähnlichem zu. Stecken Sie die Schablone mittig auf die Nase und schauen Sie ob es Ihnen gefällt. Ist dem so, dann nähen Sie die Stoffschablone auf die Nase des Bären. Nun wird gestickt. Ich sticke zuerst ein Raster mit Querfäden über das Stoffstück. Danach arbeite ich mich von rechts nach links über die Nase mit Längsstichen bis zu Vollendung derselben durch. Manchmal kommt eine zweite und dritte Lage mit Längsstichen darüber, Kommt auf meine Tagesform an. Den Mund mach ich immer mit einem dicken Grinsen in drei Stichen. Zuerst von der Nasenmitte über die Kinn-Naht bis unterhalb des Kinnes, dann einmal Rechts bis zum Kinn und Links bis zum Kinn. Die restlichen Fäden werden im Kopf vernäht und abgeschnitten.

Die Arme: Stopfen Sie den Arm fast komplett und locker mit Stahlgranulat. Zuerst setzten Sie die Scheibe ein. Der Splint schaut nach außen. Prüfen Sie, ob Sie einen rechten und linken Arm haben. Nun kann gestopft werden. Zuerst mit Fiberfill über die Armkugel und die Hand, dann den Rest des Armes mit so viel Stahlgranulat wie möglich. Legen Sie etwas Fiberfill über die Stopföffnung, dann kommt Ihnen das Granulat nicht entgegen und schließen sie den Arm mit einem Matratzenstich.


Needlesskulpten der Füße

Markieren Sie am Fuß mit Stecknadeln den Abstand der Krallen. Sie benötigen sechs große Schwesternadeln. Drei Nadeln senkrecht in die obere Kante des Fußes stecken, in die Naht zwischen Pfotenstoff und Fell (Fußspitze).
Die anderen Nadeln benötigen Sie für die Fußsohle.
Dort markieren Sie parallel zu den oberen Nadeln die Länge der Krallen. Am Besten bereiten Sie beide Füße so vor, dann haben Sie die Gewissheit, dass die Krallen an beiden Fußsohlen denselben Abstand haben.
Nehmen Sie einen starken Faden und eine Puppennadel zum Arbeiten. Am Ende des Fadens
arbeiten Sie einen dicken Knoten. Führen Sie nun die Nadel von innen, über das Bein, zur ersten
Stecknadel an der Fußsohle. Ausgearbeitet wird nun über Fußsohle (Pfotenstoff) und Fußrücken (Fell) obere Seite des Fußes. Nähen Sie nun mehrmals von der Markierung zur oberen Seite des Fußes hin und her, bis eine kleine Beule entsteht. Ziehen Sie den Faden bei jedem Vorgang etwas an. Wenn die kleine Beule sichtbar wird,
legen Sie von oben (Fußrücken) den Krallenfaden an der Markierungsnadel (Fußspitze) vorbei zur Einstichstelle (Beule) und nähen noch einmal hin und zurück. Führen Sie nun die Puppennadel zur zweiten Stecknadel an der Fußsohle, indem Sie von der Einstichstelle
1. Nadel (Fußrücken) zur
Markierung Stecknadel Nr. 2
(Fußsohle) durchstechen.
Arbeiten Sie nun die zweite Kralle
wie zuvor beschrieben.
Wenn alle drei Krallen gestickt sind, vernähen Sie den Faden im Fuß des Bären und schneiden ihn ab.
Schieben Sie nun die Gelenkscheibe mit Splint und Beilegscheibe in das Bein des Bären. Der Splint schaut nach außen. Wir beachten rechtes und linkes Bein. Nun wie beim Arm über dem Gelenk mit Fiberfill stopfen, den Rest mit Gummigranulat auffüllen. Schließen Sie die Stopföffnung mit einem Matratzenstich.

Nun wird der Körper an den Kopf montiert. Mit der Ahle ein Loch durch die Markierung für den Kopf bohren. Den Splint aus dem Kopf durchschieben. Von innen ein Pappscheibe und Metallscheibe darüber schieben, den T-Splint teilen und je ein Teil zur Schnecke drehen.
Jetzt werden die Arme und Beine montiert. Setzt Sie an die dafür vorgesehen Markierungspunkten ein. Befestigt sie mit Pappscheibe, Metallscheibe und Splint wie gewohnt.
Der Körper wird ebenfalls fast komplett mit Stahl- und Gummigranulat gefüllt. Nur im oberen Bereich, wird er mit Fiberfill gestopft. Den Buckel und oberhalb der Armscheiben fest mit Fiberfill stopfen. Danach so viel Granulat wie möglich in den Bären füllen. Die Rückennaht mit einem Matratzenstich zunähen.

Finchen wird mit dunklem Lidschatten und einem Schminkpinsel an den Füßen und Gesicht, Innenohren etc. geschminkt.
Die langen Tibethaare an den Ohren zusammenbinden und mit kleinen Schleifen verzieren.
Finchen bekam die Zöpfe mit Paketschnur gebändigt.
Viel Spaß wünscht Ihnen
Margarete Nedballa




Ich sollte mal wieder

ein bisschen schreiben. Leider habe ich diesen Blog ein wenig vernachlässigt, wird sich aber schnell ändern. Suche mal was schönes und melde mich gleich wieder.

Donnerstag, 26. Mai 2011

ich packe meinen Koffer und bringe

und bringe meine neue Honigbärserie mit. Ihr wißt ja, dass ich auch noch eine kleine Seifenmanufaktur betreibe, deshalb habe ich bäriges gerührt.

Hier die Milchbäder von mir. Baden wie Kleopatra und sich bärig wohl fühlen. Riecht lecker nach Honig und die Milch pflegt die Haut einfach nur wunderbar.

Milchbad Honigbär wurde aus Schafmilch und Vollmilch hergestellt. Es riecht lecker nach Honig und verführt eher zum abschlecken, als zum reinlegen.



Kleine Milchflasche zum antesten mit 90g Inhalt

Mittlere Milchflasche 180g Inhalt und

ein schönes Vintageglas gefüllt mit 350g feinstes Milchbad

Für alle die lieber ein weiches cremiges Bad wünschen, Honigbär gibt es auch als Ölbad.

Natürlich nur mit feinsten Ölen gefertigt, wie Mandel-, Avocado-, Oliven- und Löwenzahnöl. Natürlich riecht dieses Bad auch nach Honig,

Verpackt in 100ml Flaschen kommt dieses feine Badeöl mit nach Ladbergen.

Aber ich habe noch mehr gerührt:

Badesalz Honigbär

230 g Badesalz im Bügelglas
Meersalz, Totes Meersalz grob und Himalayasalz sind wichtige Bestandteile dieses Badesalzes. Damit das Ganze noch ein wenig schöner ist, habe ich Vollmilch hineingepackt. So haben wir einen natürlichen Emulgator.

Außerdem bringe ich

Lippenbalsam Honigbär und natürlich ein feines Honigbär-Handbalsam mit, damit die Fingerchen auch immer schön geschmeidig bleiben, und die Lippen einfach nur lecker gepflegt werden.

Wir sehen und am Samstag in der Turnhalle in Ladbergen.

Das Geschäft in Dangast ist geöffnet, meine Schwiegermutter betreut stellvertretend für mich den kleinen Laden.

Dienstag, 24. Mai 2011

Teddy Open Air



Endlich ist es soweit, der Gesellenbär des Teddycollege wird ausgezeichnet. Nicht mit dem Stift, sondern in allen Ehren. Damit alles wunderbar wird, geben wir ein kleines Fest.
Das "Teddy Open Air" in Dangast: Samstag den 13.08. von 12.00 Uhr bis 18.Uhr
und Sonntag den 14.08. ebenfalls von 12.00 bis 18.00 Uhr
Das Teddycollege feiert und alle feiern mit. Rund um den Gesellenbären präsentieren die Altgesellen und Freunde noch einen Beitrag,

Thema: Rund um den Bär mit Watt und Meer

Hier haben ja schon ein paar Vögelchen geflüstert was sie machen werden, ich sage nur eines, es lohnt sich die skurilen Gestalten in Form eines Teddybären, anzusehen.
Also einfach vorbei schauen.
Einige Teddybärenkünstler aus ganz Deutschland haben ihre Teilnahme versprochen:

Heike Herzog-Stüven aus dem schönen Cuxland
Jürgen Behrend, Gronibär
Evi Balza, Ambär aus Amberg
Birgit Mattheis
Anja Dettmann; Detty-Teddys
Ute Meininghaus, Fehnteddy aus Ostfriesland
Heike Hilkenbach,

die Liste wird bestimmt noch um ein Stück verlängert.
Wir bieten auch einiges an Kursen an.
So hat Jürgen mir versprochen, einen Anfängerbärenkurs zu geben, dazu demnächst mehr.

Bei mir können Bärenmacher mit guten Vorkenntnissen einen Wattdrachen anfertigen.
Dieser Kurs findet am Donnerstag und Freitag vor der Veranstaltung statt. Bilder kommen noch.

Außerdem wollen wir wieder mit den Kindern so einiges Basteln.
Eine Woche vor dem Teddy-Open-Air kommt Marion vorbei und bietet verschieden Workshops für Kinder und Erwachsene an. Hier können Seesterne, Seepferdchen, Igel, und so einiges mehr gebastelt werden.
Sylke fertigt Donnerstags Filzseifen mit Kindern u. v. m.
Wer lust hat kann mit Sylke spinnen. Einweisungskurse in die Kunst des Spinnens nach Absprache. Sylke ist jedes WE in Dangast, ansonsten im Seifenladen nachfragen.

Sonntag den 14.08. werden wir die ausgestellten Werke der Teddycollegeschüler mit einem Preis ehren. Die Preisverleihung findet um 15.00 Uhr statt.
Auch die Altgesellen und Freunde sollen eine Chance bekommen, diese Wettbewerbsbeiträge werden direkt im Anschluss gefeiert und prämiert.

Dann bekommt jedes Jahr die frechste oder der frechste Schüler des Teddycollege einen kleinen Preis, in diesem Jahr ist es eine kleine verdreckte Wattschnecke.
Zeig ich vorher nicht, das ist eine Überraschung.
Eigentlich sollte ja der liebste Schüler einen Preis bekommen, aber in Dangast ticken die Uhren anders und so ist kess und frech eben doch angesagt.

Freitag, 20. Mai 2011

Mopsi


Dieser Bär ist ca. 35 cm groß und lebt auf ausgesprochen großen Füßen. Ich habe mit ihm mal einen Kurs gegeben. Ich glaube es sind drei Jahre her, da wurde er auf der TeddybärTotal in Rheda im Kurs gefertigt.
Für euch habe ich nun das Schnittmuster und die Anleitung heraus gesucht.
Viel Spaß beim nähen und skulpten. Anleitung für das Skulpten der Füße ist mit beschrieben, so dass jeder mit ein wenig Erfahrung diesen Teddy nacharbeiten kann.


Mopsi
Ein Bär von Margarete Nedballa


Material: Mohair 30 x 140 cm grau mit dunklem Rücken, leicht gewellt

Augen 8 mm schwarz oder echte alte Schuhknopfaugen, habe ich in Rheda dabei

Gelenke:
Kopf: 2 x 35 mm
Arme: 4 x 45 mm
Beine: 4 x 50 mm
5 T-Splinte
10 Metallbeilegescheiben

Füllung Fiberfill
500 g Gummigranulat
Holzwolle

Starkes, reißfestes Garn für die Augen, skulpten der Pfoten und Nähte schließen, sowie Ohren annähen.

Bitte lesen Sie die Anleitung es sind einige Tipps zum Bärenmachen darin enthalten, so können Sie Enttäuschung beim Bären machen vermeiden.

Achtung dieser Schnitt ist inklusive Nahtzugabe. Schneiden Sie bitte auf der Einzeichenlinie aus, ohne den Flor zu beschädigen.

Kopieren Sie den Schnitt, wenn möglich mit Laminierfolie beschichten. So erhalten Sie eine stabile Schablone, die viele Jahre hält.

Alle Teile aus Mohair zuschneiden.

Schneiden Sie die Schnittmusterteile aus. Legen Sie den Stoff mit der linken Seite(Rückseite) nach oben auf den Tisch und zeichnen Sie die Schnitteile mit einem wasserfesten Filzschreiber auf die Rückseite des Teddyfells. Übertragen Sie auch die Markierungen z.B. Kopfansatz oder ähnliches auf die Rückseite des Felles. Achten Sie auf die Strichrichtung. Sie ist im Schnitt mit einem Pfeil gekennzeichnet.
Schneiden Sie die Teile mit einer guten Schere zu. Schneiden Sie auf der Einzeichenlinie aus, ohne den Flor zu beschädigen.
Nun werden die Teile gesteckt und genäht.
Wir fangen mit dem Kopf an. Stecken Sie zunächst die Kinn-Naht des Kopfseitenteiles, und nähen diese mit der Nähmaschine auf Stichlänge 1,5 – 2, oder mit der Hand mit einem kleinen Steppstich rechts auf rechts zusammen. Arbeiten Sie bei allen Nähten sauber ohne am Stoff zu ziehen, dann werden die Nähte schön.
Nehmen Sie nun das Kopfmittelteile. Fügen Sie dies Mittig (Markierung Mitte Nasenspitze an Kinn-Naht) an die Kopfseitenteile ein. Stecken und Nähen Sie nun den Kopf fertig.
Die Ohren rechts auf rechts aufeinander legen und über die Rundung stecken und nähen. Die untere gerade Kante bleibt offen.
Sie haben 4 Armteile gegengleich eingezeichnet und ausgeschnitten. Legen Sie je zwei Armteile rechts auf rechts aufeinander, Stecken und Nähen Sie die Teile, lassen Sie die Stopföffnung offen.
Die Beine genauso stecken und nähen. Stopföffnung und Fußsohleneinsatz bleiben offen.
Nun wird die Fußsohle eingesetzt. Verfahren Sie wie folgt. Falten Sie die Fußsohle zur Hälfte und ermitteln Sie so die vordere Mitte, Fußspitze, der Sohle. Markieren Sie sich diese mit einer Stecknadel. Stecken Sie nun die Fußsohle an das Bein und nähen diese mit kleinen Steppstichen an.
Der Körper hat vier Teile. Zwei Rückenteile und zwei Bauchteile. Wir nähen zuerst die Bauchnaht komplett, danach die Rückenteile, hierbei bleibt die Stopföffnung offen. Nun werden Bauch- und Rückenteil aneinander gesteckt und genäht.
Jetzt liegen alle Teddyteile genäht vor uns. Nun kämmen oder bürsten wir die Nähte von der Rückseite aus, So dass alle Teddyhaare dort sind wo Sie hingehören. So vermeiden Sie Stoppelnähte. Wenden Sie nun die Teddyteile und kämmen diese noch einmal von rechts aus.

Bis hier arbeiten. Ich erkläre im Kurs die Pfoten. Bitte bringen Sie ein Stopfholz, eine lange Puppennadel und reißfestes Garn, mit in den Kurs.


Nun wird der Teddy gestopft und montiert.
Kopf: Bitte stopfen Sie den Kopf mittelfest. Achten Sie auf die Nasenspitze, dass diese gut ausgefüllt ist. Wenn dies geschehen ist, trimmen wir die Schnauze. Markieren Sie sich jetzt schon die Augen mit Stecknadeln oder Positionsaugen, so können Sie erkennen, wo Teddys Schnauze rasiert werden will.
Augen einziehen: Ich ziehe die Augen immer über die Halsöffnung ein. So vermeide ich Dellen am Kopf und sie sitzen gut im Teddygesicht. Nehmen Sie einen stabilen langen Faden. Legen Sie diesen doppelt. Fädeln Sie auf dem doppelten Faden das Auge auf. Mit einer Augennadel von der Stecknadel (Position der Augen) durch die Halsöffnung durchstechen. Bitte nicht die Öse zusammendrücken. Die wenigsten Augen halten diese Spannung lange aus. Schieben Sie ein Stück Mohairrest vom zuschneiden über die Nadel zur Halsöffnung. Stechen Sie nun mit der Nadel zurück hinter das Teddyauge. Nehmen Sie den Faden von der Nadel und teilen diesen in je zwei Fäden rechts und links hinter dem Auge. Ziehen Sie an den Fäden. Das Teddyauge müsste nun in den Kopf gleiten. Falls dies nicht passieren sollte, nehmen Sie eine Ahle oder dicke Stopfnadel und erweitern Sie das Loch aus dem der Faden herauskommt. Ziehen Sie noch einmal, nun müsste es klappen. Verknoten Sie den Faden hinter dem Auge. Nehmen Sie nun eine lange Puppennadel und verstechen den Rest des Fadens im Kopf. Der Faden verfängt sich im Stopfmaterial und ist so sicher untergebracht.
Schneiden Sie den Rest des Fadens ab.
Nun wird die Scheibe für das Halsgelenk in den Kopf gesetzt, der Splint zeigt nach außen. Schließen Sie den Hals mit einem Reihstich und vernähen Sie den Faden sternförmig über das Gelenk. Das gibt einen sicheren Halt.
Die Nase: Schneiden Sie eine Stoffschablone aus Filz, Suedine oder ähnlichem zu. Stecken Sie die Schablone mittig auf die Nase und schauen Sie ob es Ihnen gefällt. Ist dem so, dann nähen Sie die Stoffschablone auf die Nase des Bären. Nun wird gestickt. Ich sticke zuerst ein Raster mit Querfäden über das Stoffstück. Danach arbeite ich mich von rechts nach links über die Nase mit Längsstichen bis zu Vollendung derselben durch. Manchmal kommt eine zweite und dritte Lage mit Längsstichen darüber, Kommt auf meine Tagesform an. Den Mund mach ich immer mit einem dicken Grinsen in drei Stichen. Zuerst von der Nasenmitte über die Kinn-Naht bis unterhalb des Kinnes, dann einmal Rechts bis zum Kinn und Links bis zum Kinn. Die restlichen Fäden werden im Kopf vernäht und abgeschnitten.
Die Arme: Stopfen Sie den Arm fast komplett mit Kunststoffgranulat. Zuerst setzten Sie die Scheibe ein. Der Splint schaut nach außen. Prüfen Sie, ob Sie einen rechten und linken Arm haben. Nun kann gestopft werden. Zuerst mit Fiberfill über die Armkugel, dann den Rest des Armes mit so viel Kunststoffgranulat wie möglich. Legen Sie etwas Fiberfill über die Stopföffnung, dann kommt Ihnen das Granulat nicht entgegen. Schließen Sie die Stopföffnung mit einem Matratzenstich.
Die Hände an der Innenfläche rasieren, diese werden ebenso geskulptet wie die Füße.
Die Beine: Nun den Fuß soft bis mittelfest stopfen. Denkt an das ausformen der Füße. Ist zu fest gestopft, reißt der Stoff, und das ist ärgerlich.





Needleskulpting der Füße wie folgt:

Markieren Sie am Fuß mit Stecknadeln den Abstand der Krallen. Sie benötigen acht große Schwesternadeln. Vier Nadeln senkrecht in die obere Kante des Fußes stecken, in die Naht zwischen Pfotenstoff und Fell (Fußspitze).
Die anderen Nadeln benötigen Sie für die Fußsohle.
Dort markieren Sie parallel zu den oberen Nadeln die Länge der Krallen. Am Besten bereiten Sie beide Füße so vor, dann haben Sie die Gewissheit, dass die Krallen an beiden Fußsohlen denselben Abstand haben.
Nehmen Sie einen starken Faden und eine Puppennadel zum Arbeiten. Am Ende des Fadens
arbeiten Sie einen dicken Knoten. Führen Sie nun die Nadel von innen, über das Bein, zur ersten
Stecknadel an der Fußsohle. Ausgearbeitet wird nun über Fußsohle (Pfotenstoff) und Fußrücken (Fell) obere Seite des Fußes. Nähen Sie nun mehrmals von der Markierung zur oberen Seite des Fußes hin und her, bis eine kleine Beule entsteht. Ziehen Sie den Faden bei jedem Vorgang etwas an. Wenn die kleine Beule sichtbar wird,
legen Sie von oben (Fußrücken) den Krallenfaden an der Markierungsnadel (Fußspitze) vorbei zur Einstichstelle (Beule) und nähen noch einmal hin und zurück. Führen Sie nun die Puppennadel zur zweiten Stecknadel an der Fußsohle, indem Sie von der Einstichstelle
1. Nadel (Fußrücken) zur
Markierung Stecknadel Nr. 2
(Fußsohle) durchstechen.
Arbeiten Sie nun die zweite Kralle
wie zuvor beschrieben.
Wenn alle vier Krallen gestickt sind, vernähen Sie den Faden im Fuß des Bären und schneiden ihn ab.
Schieben Sie nun die Gelenkscheibe mit Splint und Beilegscheibe in das Bein des Bären. Der Splint schaut nach außen. Wir beachten rechtes und linkes Bein. Nun wie beim Arm über dem Gelenk mit Fiberfill stopfen, den Rest mit Kunststoffgranulat auffüllen. Schließen Sie die Stopföffnung mit einem Matratzenstich.
Nun wird der Körper an den Kopf montiert. Bei diesem Bären ist das einfach, da er einen viergeteilten Kopf hat. Mit der Ahle ein Loch durch das obere Naht-Kreuz bohren. Den Splint aus dem Kopf durchschieben. Von innen ein Pappscheibe und Metallscheibe darüberlegen, den T-Splint teilen und je ein Teil zur Schnecke drehen.
Jetzt werden die Arme und Beine montiert. So ich versuche nun zu erklären wie man ohne Einzeichnen der Punkte, für Arme und Beine, den Bären immer richtig montiert. Ich hoffe es kommt gut rüber, sonst rufen Sie mich bitte an. Sie nehmen nun die Pappscheibe der Arme, und legt Sie auf den Körper des Bären. Oberkante Scheibe liegt Oberkante Körper. Das Loch der Scheibe liegt mittig am Körper. Nehmen Sie die Ohren als Hilfslinie. Das heißt Arme und Ohren bilden später eine Linie. Unterhalb der Scheibe (Unterkante) stechen Sie mit der Ahle (Stopfnadel) eine Öffnung durch das Fell nach Innen. Lassen Sie die Ahle stecken. Nehmen Sie nun den Arm, und schieben Sie den Splint durch die Bohröffnung unterhalb der Pappscheibe. Legen Sie die Pappscheibe innen über den Splint und befestigen Sie die Arme wie gewohnt.
Die Beine werden ähnlich befestigt. Nehmen Sie die Pappscheibe für die Beine. Legen Sie diese an die untere Kante des Körpers mittig auf. Die Unterkante der Scheibe bildet mit der Unterkante des Körpers eine Linie. Oberhalb der Scheibe wird nun ein Loch vorgebohrt, durch das der Splint des Beines kommt. Nehmen Sie nun das Bein und schieben den Splint durch die Bohröffnung. Befestigen Sie die Beine wie gewohnt.
Der Körper wird ebenfalls fast komplett mit Kunststoffgranulat gefüllt. Nur im oberen Bereich, wird er mit Fiberfill gestopft. Den Buckel und oberhalb der Armscheiben fest mit Fiberfill stopfen. Danach so viel Kunststoffgranulat wie möglich in den Bären füllen. Die Rückennaht mit einem Matratzenstich zunähen.
Jetzt haben Sie einen fertigen Teddybären mit großen Füßen vor sich, ich wünsche Ihnen viel Spaß dabei
Ihre Margarete Nedballa

Schnittmuster liegt als PDF bei www.margaretenbaer.com
Link ist oben im Bild, Bär mit Leuchtturm, zu finden. Einfach drauf klicken und schon geht es weiter.
Liebe Grüße
Margarete

Sonntag, 15. Mai 2011

Fluffy der kleine Senfhund



Ich habe auf meinem Teddycollege-Blog das Schnittmuster für Fluffy hochgeladen.
Schaut selber mal nach
Liebe Grüße
Margarete

www.teddycollege.com

Was Bärenmacher....


Was Bärenmacher so alles brauchen..?

Eigentlich doch gar nicht mal so viel. Etwas Mohair, ein Paar Augen, Gelenke. Nichts also, was nicht in einen Schuhkarton passen würde.
Apropo Schuhe, kennen Sie diese Werbung, wo der Ehemann oder Freund verzweifelt ist und im Schuhschrank laut jammert. Bei dieser Werbung muss ich immer lachen. Mein Mann weniger, denn der sitz zwar nicht im Schuhschrank, dafür aber im Bärenzimmer und verzweifelt ähnlich, zwischen Regalen von Mohair und Bergen von Accessoires.
Und wenn dann auch noch der Postbote an der Tür klingelt und ein Paket mit der neusten Lieferung meines Stoffhändlers überreicht bin ich mir sicher, ähnliche Seufzer und Gebete zu hören, wie besagter Freund aus dem Schuhschrank.
Ich verstehe auch nicht wirklich, was daran so schlimm sein soll, gefüllte Regale mit Mohair, Alpacca oder anderen wunderbaren Stoffen zu besitzen. Es ist halt wie mit der Mode, es ist meistens nie das passende dabei, was man jetzt und aktuell gerade brauchen würde um den Teddy zu entwickeln, den ich vor meinem geistigen Auge mir gerade vorstelle. Und andere Stoffe müssen erst noch vor dem geistigen Auge zu einem fertigen Bären reifen. Das geht nicht von heute auf morgen.
Ok, fein und säuberlich im Regal nebenan eine Kollektion feinster Pfotenstoffe, passend zum Mohair. Muss ja seine Ordnung haben. Und klar, nur mit schwarzen oder weißen Faden ist die Sache ja nicht getan. Verschiedene Spulen, zwei Nähmaschinen, es könnte ja mal eine kaputt gehen, und was ist dann. Welch ein riesiges Problem tut sich da auf. Alles mit der Hand nähen, nein, das kann man wirklich nicht. Dann müssen auch noch die verschieden Nadeln her. Modistinnennadeln für feine Näharbeiten, kleine Quiltnadeln, man weiß ja nie, Puppennadeln in verschiedenen Längen und Stärken, Augennadeln, auch da könnte ja eine kaputt gehen und man hat keinen Ersatz.
Zudem: Teddys sind manchmal gerne angezogen, sie sind genauso der Mode unterworfen, wie wir Menschen. Also gibt es da noch ein Regal mit verschiedenen Kleiderstoffen für Teddybären. Gummis, Litzen, Bänder, Spitzen, Borten, Knöpfe, alte Stoffe, man weiß ja nie.
Außerdem benötigen wir Fahrgestelle, Räder, alte Schachteln oder Dosen, kleine Sammlerschätze vom Flohmarkt. Dieses und jenes, für den Standaufbau oder einfach weil wir es irgendwann gebrauchen könnten. Hinzu kommt noch jede Menge Papier. In Form von Teddymagazinen, natürlich weltweit, diese benötigt man unbedingt, und man muss ja informiert sein. Außerdem macht es Spaß in den Magazinen zu blättern. Wegwerfen, wenn diese alt geworden sind, wieso? Dafür gibt es doch diese schönen Holzordner und unten in den Regalen ist Platz, solche aufzustellen. Man muss nur Ideen haben. Knöpfe werden in Weckgläser gefüllt und auf das Regal gestellt. Natürlich alles sortiert.
Irgendwie sind kreative Menschen schon ein kleines Sammlervölkchen. Auf den Messen werden die Bestände noch mal aufgefüllt. Das Angebot ist ja groß und außerdem kann man das eine oder andere Stücken Fell bestimmt gebrauchen! Von den Sonderangeboten will ich ja noch nicht einmal sprechen. Flüsternd erkläre ich meinem Mann, dass ich vielleicht doch noch einmal am Stand dieser Belgierin gucken möchte.
Zum Glück hat er es nicht gehört, denn er ist noch immer mit seinem Nervenzusammenbruch beschäftigt. Hätte ich ihm wirklich sagen sollen, dass draußen noch 6 Umzugskartons mit Stoffen sind?
Nee, nicht wirklich. Eine Tasse Kaffee, etwas Rhabarberkuchen und ein aufmunterndes Lächeln wirken wunder. Und ich kann derweil überlegen, wie ich die zwei Kartons mit Pfotenstoffe an ihm vorbei schmuggeln werde.
In diesem Sinne wünsche ich Ihnen einen schönen Sommer mit viel, viel Muße bei Ihrer Lieblingsbeschäftigung.
Ihre Margarete Nedballa, die noch ihre Umzugs-Pakete auspackt

Montag, 11. April 2011

Heini Heuler als E-Book



Ich habe den Heuler als E-Book fertig gestellt.

Infos unter
www.teddycollege.com

Sonntag, 27. März 2011

Bin dann mal weg



Morgen früh um diese Zeit stehe ich schon an der Fähre und warte, oder auch nicht.
Vom 28.3. bis 31.3. bin ich in Urlaub.
Am 1.04. könnt ihr mich dann wieder erreichen.
Kleines Päuschen auf Sylt, dann kann die die Saison in Dangast starten.

Samstag, 19. März 2011

Finchens Giraffe



Moin Moin,
wenn ihr mich nacharbeiten wollt, dann schaut doch mal hier vorbei.

www.teddycollege.com

Dort ist die Anleitung mit vielen Fotos und das Schnittmuster zu finden.

Ich wünsche euch viel Spaß mit der kleinen Giraffe.

Donnerstag, 3. März 2011

Neuigkeiten und Moin Moin

mein Blog zieht um.
Ihr werdet ihn immer wieder finden unter

www.teddycollge.com
und unter
www.margaretenbaer.com

ich habe die beiden Seiten zusammengefügt. Meine Hp habe ich in letzter Zeit so gut wie gar nicht mehr bearbeitet, weil es einfacher ist einen Blog zu führen. Deshalb bin ich komplett auf dieses System umgestiegen. Nur die Adressen für die HP habe ich behalten, dort findet ihr dann den neuen Blog, der gerade eingerichtet wird.

Die Seifen haben ja seit einiger Zeit eine eigene Adresse erhalten.
Die findet ihr unter
www.wattseife.de

Dienstag, 1. März 2011

Warum nur?

Also da sitzt man als anständige Dangaster Snigg (Schnecke)im Regal, kommt doch diese Verrückt und schnappt uns.
"Kommt, es wird Frühling" summt sie, packt uns ein und verschleppt und Richtung Auto.


Eh du dich versiehst, wirst du aus dem geheiztem Gefährt herausgezogen und auf einem kalten und feuchten Waldboden gesetzt. Schön, im wirklichen Frühling, aber jetzt, egal was der Kalender sagt, die spinnt wirklich.
Es wird an uns gezerrt, so dass unsere Fühler schon total zerdrückt sind, dann holt sich noch diesen Kerl, der soll auch mal gucken. Was soll der denn gucken!!! Der soll gefälligst die Türe zum Warmen öffnen und uns einpacken.

Zwischen Äste gequetscht, soll man noch freundlich gucken. Unverschämtheit!!!


Und ich, die Strandschnecke will sowieso nicht in den Wald, was soll das!



Ups, endlich vorbei, wir werden wieder eingepackt. Die Dame hat ein grinsen im Gesicht und sagt, das werden bestimmt schöne Bilder für den Blog. Also für euch haben wir uns die Weichhaut abgefroren.
Die einzige, die nicht gemeckert hat, war das blöde Deichschaf. Das fand den ganzen Rummel toooooooooooooooooll.


Nun denn, wenn es sie glücklich macht, spielen wir eben mit. Aber wir Schneckchen haben uns so schnell wir konnten verkrochen. Soll sie doch andere Tiere verschleppen und frieren lassen, wir sind unter irgendeinem Blatt und verhalten und leise, bis es wirklich Frühling wird.

Montag, 28. Februar 2011

Strandschnecke Tilda u. Tilly Gartenschnecke

Tilda ist eine Strandschnecke und sammelt alles, was sie finden kann.
Keine Muschel oder Seestern ist vor ihr sicher.
Sie kann halt nicht anders. Genau wie ihre Freundin die Gartenscnecke Tilly ist sie 9 cm lang und 5 cm hoch.



Sie ist aus 9mm Alpacca und Minimohair gefertigt.



Auch hier habe ich wieder ein paar Bastelset gepackt. Im Set ist alles enthalten, auch die Muscheln und der Seestern, den ihr auf den Bildern sehen könnt.
Es gibt allerdings Unterschiede bei den Muscheln, das keine Muscheln der anderen gleicht. Die Natur ist da eigen.



Ihr benötigt ledigt euer Arbeitsmaterial und Füllwatte, schon kann es losgehen.
Das Bastelset kostet incl. aller Accessoires 19,50 €
Falls ihr beide Schneckchen arbeiten wollt, kein Problem, ich kann sie auch in einen Doppelpack versenden. Mehr dazu könnt ihr bei Tilly nachlesen.



Die grüne Schnecke heißt Tilly, sie ist eine Gartenschnecke mit Manieren. Also muss man keine Angst um seine Blumen haben.
Sie ist 9 cm lang und Schneckhaushöhe gemessen 5 cm hoch.
Sie ist nicht schwierig herzustellen, genau wie Tilda, mit ein wenig Geschick und ein wenig Bärenmachererfahrung, bekommt man sie sehr gut nachgearbeitet.



Tilly ist aus Kaschmir High Pile und Minimohair gefertigt. Sie ist beweglich, da sie eine Drahteinlage im Körper hat.



Ich habe wieder einige Bastelsets gepackt. Tilly kommt komplett mit allen Accessoires
zu euch, das Einzige was man sich besorgen muss ist ein wenig Füllmaterial.
Tilly kostet 19,50 €
Möchtet Ihr Tilly und Tilda im Doppelpack haben, so kosten sie als Set 29,50 €
Sie haben dasselbe Schnittmuster.


Die Anleitung ist mit Fotos begleitet, so dass man schwierige Dinge leicht nacharbeiten kann.



Sonntag, 27. Februar 2011

Heinz Willi

Kein großer Pinguin, aber nicht schwer anzufertigen, guter Anfängerschnitt.


Heinz-Willie, der Pinguin

Material
Mohair schwarz 25 x 15 cm
Mohair weiß 10 x 5 cm
Ministoff gelb 10 x 15 cm
Minischeiben für die Flügel 4 Pappscheiben 10 mm Durchmesser + T-Splinte
Augen 4 mm Glas schwarz

Sie benötigen Kosmetik oder Copicmaler zum schminken von Heinz-Willi

Bitte lesen Sie die Anleitung es sind einige Tipps zum Bärenmachen darin enthalten, so können Sie Enttäuschung beim Bären machen vermeiden.

Achtung dieser Schnitt ist inklusive Nahtzugabe. Schneiden Sie bitte auf der Einzeichenlinie aus, ohne den Flor zu beschädigen.

Kopieren Sie den Schnitt, wenn möglich mit Laminierfolie beschichten. So erhalten Sie eine stabile Schablone, die viele Jahre hält.

Schwarz: Körper, Flügel Weiß: Bauchkeil
Gelb: Paddel und Schnabel

Schneiden Sie die Schnittmusterteile aus. Legen Sie den Stoff mit der linken Seite(Rückseite) nach oben auf den Tisch und zeichnen Sie die Schnitteile mit einem wasserfesten Filzschreiber auf die Rückseite des Teddyfells. Übertragen Sie auch die Markierungen z.B. Kopfansatz oder ähnliches auf die Rückseite des Felles. Achten Sie auf die Strichrichtung. Sie ist im Schnitt mit einem Pfeil gekennzeichnet.
Schneiden Sie die Teile mit einer guten Schere zu. Schneiden Sie auf der Einzeichenlinie aus, ohne den Flor zu beschädigen.
Nun werden die Teile gesteckt und genäht.

Wir beginnen mit den Beinen.
Diese bis auf die Wendeöffnung oben, gerade Kante, nähen. Beine wenden. Steppen sie an der eingezeichneten Linie eine kleine Naht. Schieben sie den Draht in die Beine. Stopfen sie die Beine mit Fiberfill. Nun die Beine an den Körper (Abnäher) stecken. Die Beine zeigen auf die rechte Seite des Körpers.
Körper:
Zweiten Abnäher am Körper schließen. Körper rechts auf rechts legen und bis auf die Stopföffnung stecken und nähen. Die Beine liegen innen.
Schnabel an das Kopfteil des Körpers nähen. Arbeiten sie mit einer Handnaht.
Den Bauchkeil an einer Seite des Körpers annähen. Nun den Körper stecken und die zweite Seite des Bauchkeiles mitfassen und nähen.
Nähen sie alles in einem Zug durch.
Flügel rechts auf rechts legen, und stecken und nähen. Beachten sie die Stopföffnung.
Die Augen einziehen. Die Augen mit Stecknadeln markieren und über die Halsöffnung einziehen. Stechen sie mit der Nadel das aufgefädelte Auge von der Stecknadel (Markierung Auge) zum Hals durch. Arbeiten sie beide Augen gleichzeitig. Nun die Augen fest anziehen und im Hals verknoten.
Den restlichen Faden im Kopf verstechen und abschneiden.

Befestigen sie die Flügel. Schieben sie die Pappscheibe mit dem Splint in die Flügel und stechen am Körper, markierte Stelle, nach innen. Schieben sie die zweite Pappscheibe über den Splint und drehen die beiden Enden zur Schnecke.
Schließen sie die Wendeöffnungen mit einem Matratzenstich.
Füllen sie den Körper mit Fiberfill im Halsbereich und im restlichen Körper mit viel Granulat ihrer Wahl.
Schließen sie die Stopföffnung.

Viel Spaß
Margarete Nedballa


Freitag, 25. Februar 2011

Bastelset Heuler

Das Bastelset Heuler ist ausverkauft.
Ich wünsche allen die eines erhaschen konnten, viel Spaß bei der Ausarbeitung. Ihr bekommt 25 Seiten Anleitung mit vielen Fotos.
Bei Fragen bitte eine Email schreiben, ich antworte am selben Tag.
Liebe Grüße
Margarete

Donnerstag, 24. Februar 2011

Böööööööööööööörte

Bevor ich euch jetzt was über Böööööööööörte erzähle, möchte ich noch etwas in Sachen Heuler loswerden. So niedlich wie die kleinen Kerlchen sind, denkt immer daran, es sind kleine Raubtiere. Wichtig ist, wenn man an der Küste einen verlassenen Seehund antrifft, BITTE NICHT ANFASSEN. Bewegt euch weg von dem kleinen Kerl, gut 100m entfernen, dann den Notruf wählen und den Heuler melden. Es kommt Hilfe. Die Robbenjäger sind überall an der Küste und werden benachrichtigt und kümmern sich dann um den Heuler. Unsere kleinen Seeköter, wie wir sie liebevoll nennen, müssen nicht immer verlassen sein. Die Mama kann sich in der Nähe aufhalten, und wenn er angefasst wurde, dann nimmt sie ihr Junges nicht mehr an.
Danke

So nun zu Böööööööööööörte, alter friesischer Name (Birte). Aber weil sie ein Bööööööööööö ist, kann sie ihren Namen nicht richtig aussprechen. Das ist so wie bei den Tieren in der Urmelgeschichte.
Sie ist aus cremefarbenen Alpacca mit hellbraunen Mohairfäden genäht.




Stockmaß (Schulterhöhe) 15cm und ganze 23 cm lang.
Sie ist beweglich. Beinchen und Schnauze wurden aus Kaschmir angefertigt.



Sie kann sitzen und stehen, gehen und so manches mehr. Das macht das Innenleben. Ich habe ein Skelette eingebaut. Anleitung und Beschreibung ist im Bastelset enthalten.



Da Bööööööööörte nicht so schwierig zu nähen ist, kann man auch als geübter Anfänger dieses Deichschaf herstellen.
Schwierige Dinge wie den Skelettaufbau habe ich mit Fotos dokumentiert.


Hier wurde natürlich keine Anleitung mit 25 Seiten geschrieben, wie beim Heuler. Aber ich habe alles was wichtig ist angesprochen.
Alle Dekorationen, wie Seesterne etc. sind im Set enthalten.

Was ihr besorgen müßte ist das Füllmaterial.
Das Bastelset kostet 29,50 €

Denn ich konnte einige herstellen, weil noch Stoff über geblieben ist.
Leider wieder nicht sehr viele.
Ich muss mein Stofflager aufräumen, deshalb habe ich kleine Mengen an Bastelsets kreiert. Einige werde ich nach Ladbergen mitbringen. Ich zeige diese dann frühzeitig auf meinem Blog.

Montag, 21. Februar 2011

Heuler in Dangast

Eigentlich werden die kleinen Seehunde ja im Sommer geboren. Ab Juni-Juli findet man sie auf den Sandbänken bei uns an der Küste. Aber diese wollte im Winter zur Welt kommen.
Die kleinen Heuler, die verlassen aufgefunden werden, sind meist sehr mager und dem Hungertod nahe. Deshalb ist meiner auch nicht so ein Pummelchen, wie wir die kleinen Seehunde kennen, sondern abgemagert und möchte gerne aufgepäppelt werden.
Ich habe noch Stoff über, so dass ich einige Bastelsets packen konnte.
Diese sind allerdings sehr begrenzt.
Also bitte schnell melden, damit ihr noch rechtzeitig an einen kleinen Heuler kommt.



Dies ist kein Bastelset für Anfänger. Hier sollte einige Erfahrung in Sachen Bären-Tiere machen vorhanden sein. Viel Needlesskulpten, einen Innenleben anfertigen, offenes Maul, bewegliche Glieder und so weiter.



Das Set packe ich komplett, ihr müßt nur für das Füllmaterial sorgen.



Es ist alles enthalten. Edelplüsch in Seehundoptik, Baumwolle für das Innenleben, Florafix für die Gelenke, Glasaugen, dünner Draht für bestimmte Dinge in diesem Kerlchen, Fimo für die Nase.
Also keine Rennerei, einfach loslegen und fertig.



Ganz so einfach ist das nicht, die Anleitung ist fast genauso groß wie ein Postkurs. Ich habe viele Fotos gemacht, die Anleitung ist fast so groß wie ein Postkurs. Alle Schritte werden mit Bildern unterlegt, so dass man die Anleitung gut umsetzen kann.



Das Bastelset kostet 42,50 €
Der Heuler ist ca. 28 cm lang und wenn er den Kopf hebt, dann ist er 10 cm hoch.

Mittwoch, 16. Februar 2011

Kater Luzifer und Pingu Heinz Willie



Heinz Willie werde ich demnächst einstellen, dann habt ihr die ganze Mannschaft komplett.

Schnittmuster Mc.Mau oder Luzifer

Mc.Mau oder Luzifer sehen immer gut aus, ob grau oder schwarz, sie können alle Farben tragen. Wie es sich für eine niedliche kleine Schiffskatze gehört.



Anleitung Kater, Luzifer oder Mc.Mau


Mohair schwarz oder grau 25 x 45 cm
Mohair weiß 12,5 x 35 cm
Augen Glas grün 6mm
Gelenke Arme + Kopf 20 mm Minipappscheiben
Beine 25 mm Minipappscheiben
10 Beilegscheiben + 5 T-Splinte
Draht für den Schwanz


In allen meinen Schnittmustern ist die Nahtzugabe von 0,3 cm enthalten. Ich empfehle den Kater mit der Hand zu nähen. Steppstiche sehr klein und zierlich arbeiten.

Stopföffnungen werden mit einem Matratzenstich geschlossen

Kopieren sie sich den Schnitt und stellen sie eine Schablone aus Pappe her, oder laminieren sie das Schnittmuster.

Mohair schwarz: Körper, Beine, Arme Schwanz und Außenohren
Mohair weiß: Innenohren und Pfoten (Beine), Pfoten (Hände) und Schnauze.

Schneiden Sie die Schnittmusterteile aus. Legen Sie den Stoff mit der linken Seite(Rückseite) nach oben auf den Tisch und zeichnen Sie die Schnitteile mit einem wasserfesten Filzschreiber auf die Rückseite des Teddyfells. Übertragen Sie auch die Markierungen z.B. Kopfansatz oder ähnliches auf die Rückseite des Felles. Achten Sie auf die Strichrichtung. Sie ist im Schnitt mit einem Pfeil gekennzeichnet.
Schneiden Sie die Teile mit einer guten Schere zu. Schneiden Sie auf der Einzeichenlinie aus, ohne den Flor zu beschädigen.
Nun werden die Teile gesteckt und genäht.
Stecken und nähen sie den Kopf, schließen sie zuvor die Abnäher. Die Schnauze wird zum Schluss am fertigen Kopf aufgesetzt.

Stecken sie zuerst den Abnäher am Körper, der andere Abnäher bleibt offen für den Schwanzansatz.
Stecken und nähen sie nun den Körper und lassen sie die Stopföffnung, Halskante wird später mit einem Reihfaden zusammen gezogen, und den Schwanzansatz offen.
Stecken und nähen sie den Schwanz. Nähte auskämmen und wenden. Den Draht am Ende umbiegen, damit die scharfe Spitze abgerundet ist. In Schwanzlänge plus 4 cm zuschneiden.
Schieben sie den Draht in den Schwanz. Am Ende schaut ein Stück Draht heraus, dieses biegen sie zu einer Öse.
Schieben sie den Schwanz in die Öffnung des Körpers, dieser sollte auf der rechten Seite des Körpers liegen. Schließen sie den Abnäher indem sie über diesen nähen und den Schwanz dabei mit einfassen.
Kämmen sie die Nähte von links aus und wenden sie den Körper.
Die Innenohren und Außenohren, stecken und nähen. Die gerade Kante bleibt offen.
Die Arme mit weißen Pfotenteil stecken und nähen, Arme rechts auf rechts legen und stecken und nähen, die Stopföffnung bleibt offen
Die Schnauze an den Abnähern schließen, beiseite legen
Die Pfoten an die Beinteile nähen, danach Innen- und Außenbein aufeinander legen, stecken und nähen.
Alle Teile von links auskämmen und wenden.
Gelenke in die Arme und Beine schieben. Arme und Beine im Pfotenbereich und über dem Gelenk stopfen. Der Rest wird mit Stahlgranulat locker gefüllt. Schließen sie die Öffnung mit einem kleinen Matratzenstich.

Den Kopf fest stopfen.
Nun die Schnauze von außen aufnähen, und eine kleine Stopföffnung offen lassen. Die Schnauze mit Fibelfill stopfen. Die Öffnung mit einem Matratzenstich schließen.
Die Augen mit Stecknadeln markieren und über die Halsöffnung einziehen. Stechen sie mit der Nadel das aufgefädelte Auge von der Stecknadel (Markierung Auge) zum Hals durch. Arbeiten sie beide Augen gleichzeitig. Nun die Augen fest anziehen und im Hals verknoten.
Den restlichen Faden im Kopf verstechen und abschneiden.

Die Ohren
Nun zu den Ohren. Nehmen sie eine Puppennadel und einen langen starken Faden. Nehmen sie den Kopf in die Hand und halten sie die Ohren seitlich, unterhalb der Kopfmittelnaht an. Nun fassen sie den Kopf mit dem Daumen und Zeigefinger über die Stelle, an die Ihr die Ohren platzieren wollen, wie ein Zange von Oben, so dass Daumen und Zeigefinger genau gegenüber, seitlich am Kopf liegen. Nehmen sie die Puppennadel mit dem langen Faden, und arbeiten sie durch den Kopf von der einen Seite (Ohr) zur anderen Seite (Ohr) immer hin und her, bis rechts und links eine kleine Beule entsteht. Nun wissen sie wo die Ohren montiert werden können. Wenn sie soweit sind, vernähen sie den restlichen Faden im Kopf.
So nun wieder einen starken langen Faden auf eine Puppennadel auffädeln, verknoten und nun wird das Ohr angenäht. Dies geschieht in vier Schritten.
Zuerst die Vorarbeit. Nähen sie die gerade Kante mit einem Reihstich zu, der Faden hängt noch am Ohr, Nun falten sie das Ohr in der Mitte, stechen mit der Nadel zur gegenüberliegenden Seite des Ohres, und ziehen den Faden fest an. Nun müssten sie eine kleine Muschelform vor sich liegen haben.
1. Stechen sie die Puppennadel an der einen Seite des Kopfes, an die das erste Ohr montiert werden soll ein. Kleine Beule!
Stechen sie zur gegenüberliegenden Seite (zweite Beule) durch, ziehen sie den Faden an. Gehen zur ersten Beule (Ohr zurück und faltet das Ohr nach unten. Stechen sie nun in die Obere Kante des Ohres mit der Puppennadel und gehen sie auf die andere Seite zurück.
2. Falten sie das Ohr nach oben und stechen durch die untere Kante des Ohres mit der Puppennadel zur anderen Seite. Stechen wieder zurück zum Ohr und faltet dabei das Ohr nach vorne.
3. Stechen sie mit der Puppennadel durch die untere hinter Kante des Ohres und verfahren wie zuvor beschrieben Also einmal zur anderen Seite des Kopfes und zurück.
4. Nun stechen sie noch durch die Ohrmuschel (vorderes Ohrenteil) und gehen mit der Nadel auf die andere Seite. Den Rest des Fadens bitte vernähen und abschneiden.
5. Das zweite Ohr genauso fertigen. Immer die Beule des anderen Ohres als Gegenpunkt wählen.

Schnauzhaare
Diese habe ich aus einem stabilen Nähgarn gestaltet. Einfach einige Nasenhaare einziehen und die Fäden dabei vernähen. So sitzen die Schnurhaare richtig und können nicht verrutschen. Auch über die Augen werden Haare eingezogen. Wie man das von den Katzen her kennt.
Wer kein festes Garn zur Verfügung hat, sollte normales Nähgarn nehmen. Dieses wird mit Schaumfestiger eingerieben und vorsichtig trocken gebügelt. Einige Zeit auskühlen lassen. Wenn die Schnauzhaare eingezogen sind, werden sie noch mit Haarlack fixiert. Dann stehen sie deutlich besser ab.

Nase
Für die Nase habe ich ein Umrandung aus schwarzen Nähgarn gestickt, der Mund ist zu einem grinsen geformt. Die Umrandung habe ich mit einem rosa Stift ausgemalt. Einige Stoppel mit wasserfesten Filzstift aufzeichnen und der Kater ist fast fertig.

Nun den Körper mit Fiberfill und Stahlgranulat auffüllen, die Rückennaht mit einem Matratzenstich schließen.
Viel Spaß mit dem Kater
Margarete Nedballa




Demnächst neuer Seifenblock

Weil hier ja die Seifen und Teddys immer wieder durcheinander gewürfelt werden, haben wir beschlossen einen eigenen Seifenblock einzurichten. So könnt ihr entweder Teddys und Tiere schauen, oder bei den Seifen und Badeartikeln vorbei schauen.

Habe heute die Meersalzseifen aus dem Bettchen geholt. Bringe sie nächste Woche mit in den Laden. Sie warten schon im Regal auf die große Reise.
Neu, ich habe eine Rosenmeersalzseife gesiedet. Sieht schön aus.

Sonntag, 13. Februar 2011



Sanddorn-Vanille -Palmölfrei-
Sweet summer dream!

Die Hitze des Sandes, die Süße der Frucht und leichte herbe Note im Abgang - wie ein Gang durch die Sanddornsträucher auf den Dünen! Dazu ein Hauch von Vanille. Macht gute Laune und holt den Urlaub wieder zurück.
Natürlich wie immer mit viel Olivenöl gesiedet.
Cremig, fruchtig, süß;

Erkältungsölbad




und für alle die lieber in einem cremigen Bad liegen, hier ein Ölbad zur Bekämpfung der Triefnase:

Erkältungs-Ölbad
macht die Lungen frei, man kann wieder atmen. Ich habe bewusst auf Pfefferminze und Eukalyptus verzichtet.
Das kühlt eher beim Baden, als das es die Atemwege frei macht. Ich habe ganz altmodisch mit Latschenkiefer, Fichtennadel und einigem mehr gearbeitet. So dass die Atemwege frei werden, das Bad entspannend wirkt und man sich einfach nur wohl fühlt.
Nur die feinsten Öle sind in diesem Ölbad vereint. So dass nicht nur die Erkältung gelindert wird, sondern die Haut ihre Portion Extrapflege erhält.
1 Eßl. Badeöl reicht für ein Wannenbad

Distelöl, Erdnussöl, Mandelöl,
Sojaöl, Avocadoöl, Ingweröl, Rosmarinöl, Johanniskrautöl, Algenöl; Latschenkiefernöl, Fichtennadelöl, Lavendelöl, Litzea Cubea;

Flasche mit 100ml 5,60 €
Flasche mit 200 ml 8,50 €

Über mich

Mein Bild
Ich bin Psychiatriefachschwester. Aber vor 5 Jahren aus meinem Beruf ausgestiegen. Bin in die Selbstständigkeit gesprungen und das im wahrsten Sinne des Wortes. Ein Sprung ins kalte Wasser. Damals ist das Teddycollege gegründet worden. Mehr dazu unter www.teddycollege.com Aber auch das Seife sieden und alles was zum Thema schönes Baden und planschen paßt ist damals entstanden. Viel Entwicklung gehörte dazu und viel Arbeit. Mein Tag dauert immer lange. Ich beginne morgens um 7.00 Uhr und ende meistens in der Nacht, wie sie an diesem Text sehen können. Nachts habe ich die besten Ideen. Das war schon immer so.