Teddycollege

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Samstag, 6. November 2010

Habe fertig



Watt'n Bömbchen
Zuerst muss ich ins Watt gehen, dort wird der Heilschlick geerntet. Leider kann ich ihn nicht direkt verwenden, wie bei der Wattseife. Für die Seife wird er ja nur gereinigt, damit keine Muschelschalen ihre zarte Haut verletzen. Nein, er wird getrocknet. Danach wird er im Mörser zerkleinert, so dass ein feines Pulver entsteht.


Was es über unser wunderbares Watt zu sagen gibt, können sie unter Wattseife nachlesen.

Aber wie wird aus Dreck, wie ein lieber Bekannter immer zu sagen pflegt, eine lustige und sehr pflegende Badebombe.
Ganz einfach:
Hex hex, nööööööö, auf das Boot steige ich nicht auf.
Man nehme gutes Meersalz, eine ordentliche Portion Mut, dazu das gute aus dem Wattenmeer, unseren wunderbaren Heilschlick.
Damit alles fein vermischt werden kann, kommt noch ein wenig Milchpulver, etwas Kakaobutter, Johanniskrautöl, natürlich Bio, das soll die entzündungshemmenden Eigenschaften des Heilschlicks unterstützen, Honig, damit alles schön zusammenklebt, und natürlich viel gute Kakaobutter, dazu. Ich stehe nicht so drauf, wenn so gar keine Pflegenden Fette enthalten sind. Weil Watt nicht besonders gut riecht, habe ich dann noch Lavendelöl, Limettenöl und natürlich ein wenig Litzea Cubea dazu gegeben. Das eine für die Entspannung, das andere für eine bisschen Frische. Kann ja nicht schaden, wenn es so richtig lecker riecht.
Nun ist das Sprudelpflegebade perfekt.



Einziger Nachteil, sagt mein Mann, man muss nach dem Baden kurz die Wanne abduschen. Schlick ist eben Schlick. Aber eines kann ich versprechen, das Teil ist so richtig authentisch.

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Über mich

Mein Bild
Ich bin Psychiatriefachschwester. Aber vor 5 Jahren aus meinem Beruf ausgestiegen. Bin in die Selbstständigkeit gesprungen und das im wahrsten Sinne des Wortes. Ein Sprung ins kalte Wasser. Damals ist das Teddycollege gegründet worden. Mehr dazu unter www.teddycollege.com Aber auch das Seife sieden und alles was zum Thema schönes Baden und planschen paßt ist damals entstanden. Viel Entwicklung gehörte dazu und viel Arbeit. Mein Tag dauert immer lange. Ich beginne morgens um 7.00 Uhr und ende meistens in der Nacht, wie sie an diesem Text sehen können. Nachts habe ich die besten Ideen. Das war schon immer so.