Teddycollege

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Freitag, 29. Oktober 2010

Möwenpick

Möwenpick oder die Europäische Rauchschwalbe

Langsam geht das Jahr zu Ende und die Bärenmessen werden weniger. Machen Bärenmacher und Bärensammler einen Winterschlaf. Sammeln Sie jetzt für den Winter, damit genug Futter im Bau ist? Geht dabei die Kreativität schlafen, oder ist man gerade im Winter Ideenreicher, als im Sommer, wenn es von Messe zu Messe geht.
Das sind die kleinen Fragen, die mich beschäftigen.
Die ersten Herbststürme sind im Anmarsch und draußen wird es wieder früher dunkel. Die letzte große Bärenmesse steht vor der Türe. Alles ist regsam und fleißig. Für neue Ideen ist jetzt keine Zeit mehr, wir stehen in den Startlöchern. Bald kommt der Winter. Es wird kalt und wir verkriechen uns in unsere Höhlen. Dort wird gegrübelt und Ideen werden in der Ruhe der dunklen Jahreszeit geboren. Die beste Zeit, um ein wenig nachzudenken. Zurückgezogen im stillen Kämmerlein, Plätzchenduft in der Luft, das Rauschen der Bäume, der Sturm der um unsere Häuser zieht, und heftig an den Fenstern rüttelt.
Liegen Ideen in der Luft und können diese Kilometerweit von einem Ende der Welt, zu weit entfernten Punkten dieser Erde gelangen. Oder ist dies nur ein Mythos?

Ich schau aus dem Fenster meines Arbeitszimmers, und schon wieder ist sie da, die Möwe. Sie schaut kess durchs Fenster auf meinen Tisch. Gedanken kreisen, und ich frage mich, können Gedanken fliegen? Können Sie von Ort zu Ort fliegen und durch das Fenster auf einen oder mehrer kreative Menschen schauen.
Möwenpick? Möwen picken hier und dort etwas auf, lassen manchmal etwas fallen und klauen auch hin und wieder ein Stück Brot oder ähnliches. Sind wir wie die Möwen?
Sind unsere Gedanken und Ideen flugfähig?
Gehen Sie auf Reisen und halten mal hier und mal dort an, lassen was fallen oder picken etwas auf?
Oder sind wir eher wie die Schwalben. Emsig, fliegen den ganzen Tag auf und ab. Immer auf der Suche nach Futter? Fällt auch hier der eine oder andere Gedanke herunter und flattert auf diesen oder jenen Arbeitstisch?
Wie ist das mit den Gedanken und Ideen. Fliegen sie uns einfach zu, oder heben wir hier und dort eine Idee auf und verwerten sie für uns, wie die Möwe ihr geklautes Stückchen Brot.
Haben nur wir die eine gute Idee, oder kann es sein, dass diese “eine“ Idee durch die Luft flattert wie ein Vogel und bei mehreren Menschen landet?
Wie ist das mit den Gedanken und Strömungen, der elektrischen Ladung die uns befällt, wenn einmal ein guter Gedanke auftaucht. Ist es wie bei den Zugvögeln oder sind wir diesen nur rein zufällig so ähnlich. Eigentlich ziehen wir doch auch von hier nach dort. Treffen uns an bestimmten Plätzen und sammeln uns dort. Wie ist das, wenn so viele Menschen mit gleichen Interessen zusammen kommen. Werden Ideen ausgetauscht?
Oder geht man einfach nur staunend und sammelnd durch die Gänge?
Woran messen wir uns. An unserer Kreativität oder an unserer Gleichartigkeit? Oder an beidem?
Sind wir Menschen, die andere Menschen brauchen, so wie die Schwalbe ihre Artgenossen.
Die gerne in Kolonien wohnen und leben?
Man sagt ja nicht umsonst, dass Schwalben unterm Dach Glück bringen. Bringen wir Glück, oder machen wir andere Menschen glücklich?
Sind wir glücklich? Oder sind wir einfach nur Möwen, diese kleinen Räuber, die gierig nach diesem oder jenem picken.
Die Möwe am Fenster schaut mich an, und ich denke mir, einen Cent für ihre Gedanken. Auf einmal fliegt sie auf und davon. Wohin wohl. Zu einem anderen Fenster und schaut hinein, oder geht sie wieder auf ihre räuberische Reise ins Ungewisse.
Ich zeichne eine Möwe, und noch eine und noch eine, in Gedanken versunken. Vielleicht sitzt diese eine Möwe gleich bei jemand anderem am Fenster, und auch hier wird diese dann gezeichnet. Vielleicht treffen sich dann zwei Möwen aus Stoff irgendwo in Europa wieder. Was ist das, Gedankenübertragung oder Zufall?

Wie gut, dass wir eher Schwalben sind, die fleißig umherfliegen und sammeln, arbeiten und ihre Gedanken kreisen lassen. Keine Möwen, die ab und zu mal ein Stückchen Brot klauen, weil es so ihre Art ist.
Im Schwalbennest, unterm Dach, dort wo sich die Fantasie frei entfalten kann. Unabhängig von äußeren Einflüssen, und doch den Gedanken die umher fliegen unterworfen.
So sieht es aus, wenn Kreative Menschen grübeln, entwerfen und verwerfen.
Nicht wie die Möwe, die ihr ergaunertes Stückchen Brot wieder fallen lassen muss, weil eine andere Möwe es ihr abjagt.


Ihre Margarete Nedballa

Was gibt es Neues

Ich rühre und bastel wie verrückt und melde mich bald mit den neuen Produkten an dieser Stelle.
Seien es nun die Teddybären oder das eine oder andere Seifendings.
Zurzeit liegt neue Brombeerseife, Rosenseife, Wattseife, Honigseife und Rasierseife
im Wärmebettchen. Danach wird sie entkernt, also aus den Formen geholt und getrocknet.
Dann werden feine Stücke geschnitten und es muss noch ein wenig gewartet werden, bis die neuen Seifen im Laden sind.
Natürlich haben wir die Rasierseifen auch in schöne Porzelanbehälter gegossen. Nicht alle, aber einige, damit wir für jeden Geschmack etwas dabei haben. Die Rasierseife ist bescheiden im Duft, aber sehr cremig mit festem Schaum. Das weiß ich jetzt schon, weil ich dieses Seifenrezept seit einigen Jahren verwende.
Natürlich sind alle Rezepte von mir erprobt und getestet. Selbstverständlich sind alle Rezepte auch von mir selber entwickelt worden. Also keine Kopien anderer. Darauf stehe ich nämlich so gar nicht.
Wollte ich nur mal sagen.
Dazu gibt es einen kleinen Artikel im nächste BärReport.
Ach ja, dabei geht es um Teddybären, aber das Ganze kann man auch auf Seifen oder andere Kreativgeschichten umsetzen. Damit ihr jetzt schon lesen könnt, was ich dort schreibe, kopiere ich mal schnell den Text in diesen Block.

Handbalsam



Handbalsam
Wir haben Handbalsam hergestellt. Diesen in schöne Dosen verpackt. Aber das ist ja nicht das Wichtigste. Auf eine Wasserphase und Füllstoffe haben wir verzichtet. Sie bekommen die reinen Wirkstoffe aus pflegenden Ölen, sowie Kakao- und Sheabutter. Dazu ein bisschen Bienenwachs vom Dangaster Imker.
Alles natürlich und gut für die Haut.

Johanniskraut-Handbalsam
Hier wurde Johanniskrautöl, Sheabutter, Kakaobutter, Borretschöl und Bienenwachs zusammen gerührt und fein verpackt.
Hilft rissigen und rauen Händen wieder auf die Sprünge. Keine zusätzlichen Duftstoffe enthalten. Durch die Zugabe des Bio-Johanniskrautöles wirkt das Balsam etwas dunkel. Aber das Allroundtalent Johanniskraut wird ihrer Haut einfach nur gut tun. Borretschöl ist eine kleine feine Zugabe die gegen Hautalterung vorbeugen soll.

Ringelblumen-Handbalsam
Auch hier die Inhalte wie beim Johanniskraut-Handbalsam. Nur dass wir das Johanniskrautöl durch Ringelblumenöl ersetzt haben. Dieser Handbalsam ist gelb und etwas cremiger als das andere. Ringelblumen wirken heilend, entzündungshemmend, antiseptisch und antimykotisch. Sie kann für verschiedene Hautprobleme angewendet werden. Auch hier wieder ein bisschen Borretschöl dazu gegeben, damit wir die kleinen Alterflecken auf den Händen reduzieren können. Klappt, bei mir werden es schon weniger?! Auf alle Fälle sehen sie blasser aus.

Lippenbalsam


Wir haben das Lippenbalsam in zwei Verpackungseinheiten:
Einmal als kleines Metalldöschen, hier sind 15g Lippenbalsam enthalten Einmal in einer kleinen Frischebox, hier sind 30g Lippenbalsam enthalten

Abends und morgens direkt nach dem Zähne putzen auftragen. Sie werden es merken. Die Lippen sehen nicht mehr so spröde aus und wirken glatt und zart.
Das kommt von den guten Inhaltsstoffen. Keine Frage. Wir haben auch nichts unnützes hineingepackt. Nur die puren Pflegeöle und Fette.
Mandelöl, Sheabutter, Kakaobutter pflegen und geben den Lippen so einen richtig schönen Pflegetatsch.
Ein bisschen Rizinussöl für den Glanz und noch ein bisschen Bienenwachs, damit uns nicht das Öl von den Lippen trieft, das sind die kleinen Geheimnisse dieses Balsams.
Habe mir das auch schon Abends auf die Augenlider geschmiert. Von wegen Augenbalsam. Klappt prima und pflegt auch hier wunderbar. Mildert kleine Fältchen.
Ich mag es eben, wenn man Produkte für mehr als einen Zweck benutzen kann.

Apfelseife


Apfelseife
Wir nennen sie Apfelblüte
Aber eigentlich riecht sie wie ein frischer grüner Apfel. Einfach frisch und lecker.
Erinnert mich an früher, da gab es mal ein Apfelshampoo, aber das ist auch schon eine Weile her.
Grün, lecker und sanft schäumend. Wer es fruchtig und frisch mag, hier sind sie gut beraten. Wer den Duft frischer Äpfel im Bad gerne riecht, sollte sich diese Seife zulegen. Man riecht sie, bevor man nach ihr greifen kann.

Kaffeseife


Kaffeeseife
Viel Pflege für die Hände, aber was noch besser ist, sie schrubbt so richtig fein üble Gerüche weg. Das kommt vom Kaffee, den wir einmal als Kaffeepulver aber auch als Extrakt zugefügt haben. Damit das ganze Bild abgerundet wird, eine große Portion Kokosmilch. Die ultimative Küchenseife.

Patchouliseife


Patchouli-Seife
Der Duft der 60ige. Wer kennt ihn nicht, den Duft der Räucherstäbchen im Jugendzimmer. Damals, als ich meine Räucherstäbchen abgebrannt habe, schaute Vater immer ins Zimmer. Ich glaube er dachte ich mache was ganz anderes.
Entweder liebt man den Duft, oder man mag ihn gar nicht. Ein dazwischen gibt es wohl nicht.
Tatsache ist, Patchouli ist wirkt stimmungsaufhellend, aphrodisierend und entspannend. Hinzu kommen seine guten Entzündungshemmenden Eigenschaften. Mit in die Patschouliseife haben wir ein bisschen Bergamotte und Orange gepackt, damit sie das Patschouli nicht pur erhalten. So entsteht ein frischer, warmer, erdiger Duft.
Natürlich ist wieder viel Olivenöl in dieser Seife enthalten.

Caipirinha Seife


Caipirinha-Seife
Gutes Mandarinenöl, Grapefruitöl, Tangarinenöl und zum Schluss noch einen Schuss Limette. Das ist der Duft dieser Seife. Wir machen sie auch als Meersalzseife. Dann riecht sie genauso gut. Macht munter und wach. Erfrischt die Haut. Einfach nur klasse. Wie der Drink.

Zitronenseife


Zitronenseife
Frisch, zitronig und einfach nur klasse. Das scheinen auch unsere Kunden zu denken. Denn kaum ist sie aus der Lagerung und im Laden, dann ist sie auch schon so gut wie weg.
Aber sie verbreitet ihren frischen Duft auch großzügig und macht einfach nur gute Laune. Eine richtig gute Seife um Morgens wach zu werden.

Erdbeerseife


Erdbeerseife
Wir wollen den Sommer zurückholen, deshalb haben wir auch im Winter die leckere Erdbeerseife für sie.
Meistens wird sie Rosa, aber dieses Mal wollte es nicht klappen, wie man sehen kann.
Nun denn. Aber sie duftet nach einem großen Korb Erdbeeren. Einfach nur lecker.
Eine schöne Seife, die ihre Haut sanft pflegt. Auch hier wieder die wunderbar rückfettenden Eigenschaften einer Naturseife in Verbindung mit einem frechen und zugleich frischen Duft.

For You



Four You
Eine Seife, die wir auf Kundenwunsch entwickelt haben. Und wie immer, auch andere wollen diesen Duft für sich genießen. Deshalb gibt es auch Badebomben, Badepralinen, Körperbutter und noch vieles mehr, in dieser Form.
Was ist Four You?
Eine Mischung aus frischer Bergamotte, sanftem Sandelholz und einer Spur Palmrosa.
Alles zusammen spricht das Sonnengeflecht an. Damit man nicht zu Munter wird, haben wir Sandelholz für eine Entspannung der Sinne dazu gepackt.
So ist ein schöner Ausgleich der Düfte entstanden.

Schoko-Mandelseife


Schoko-Mandel-Seife
Wie der Name schon sagt. Riecht lecker nach Schokolade und enthält Mandelmilch.
Das alles für ein sanftes Peeling der Haut. Gut geeignet um das Gesicht und Dekoltet wieder fit zu machen. Mandelmilch peelt sanft und pflegt. Schokolade macht nicht nur glücklich, sondern mit ihren guten Eigenschaften auch ein besonderer Kick für die Haut. Außerdem hat diese Schokli keine Kalorien, die auf die Hüften gehen.Eine Seife die nicht nur gut riecht, sondern auch wunderbare pflegenden Eigenschaften besitzt.
Wir haben natürlich auch Körperbutter mit Schokoduft, sowie Badepralinen und Badebomben, für sie hergestellt. Dann kann man ohne Reue genießen und wird sanft gepflegt. Danach riecht man lecker nach Schokolade, zum abschlecken......

Gärtnerseife



Ein muss für jeden Seifensieder. Erstens gehöre ich zu den Leuten, die ständig im Garten herum wühlen, und zweitens sind meine Kunden einfach nur hin und weg.
Sie schrubbt den Dreck Ruck Zuck von den Händen. Das kommt durch die Zugabe verschiedener Kräuter, wie Ringelblumen, Lavendelblüten, Kamillenblüten, Jasmin, Hanfmehl und Löwenzahn, das soll die Hände nach der Gartenarbeit vor Entzündungen schützen. Aber ein sanftes Kräuterpeeling reicht nicht, wenn man so ein richtiger Gartenwühler ist, da muss mehr her. Deshalb habe ich gemahlenen Olivenkern, Mandelschalen natürlich gemahlen und noch etwas Mohn hinzugefügt. Mit all diesen Schrubbelzutaten werden geplagte Gärtnerhände sauber und natürlich auch gepflegt. Dafür sorgen die vielen schönen Inhalte dieser Seife.
Dazu wieder viel Olivenöl und eine Portion Ziegenmilch. Abgerundet wird diese schöne Rubbelseife mit Melissen-, Johanniskraut- und Ylang Ylang Öl.

Ingwerseife



Ingwerseife
Ein warmer Duft, der einerseits frisch, aber auch wieder würzig und anheimelnd ist.
Ingwerseife zeichnet sich durch ihre guten Eigenschaften in der Hautpflege aus. Sie ist mit viel Olivenöl und Tee gesiedet. Natürlich schäumt sie ordentlich und hinterläßt einen wunderbaren Duft auf der Haut.

Fliederseife


Fliederseife
Kaum ist sie im Laden, zeigt sie ähnliche Eigenschaften wie die Wattseife oder Zitronenseife. Sie ist so schnell weg, dass ich kaum mit dem Sieden nachkomme.
Der Duft von Flieder umgibt diese Seife. Nicht süß und schwer, sondern leicht und luftig.
Sie ist einfach eine schöne und feine Seife. Natürlich enthält sie alle guten Eigenschaften einer handgesiedeten Naturseife.
Was ich noch sagen möchte. Unsere Seifen sind alle Vegetarisch hergestellt. Einige sind Vegan. Unsere Fliederseife ist Vegan und ohne tierische Zusatzstoffe hergestellt.

Lindenblütenseife mit Honig



Lindenblütenseife mit Honig
Natürlich mit Honig. Man kennt das ja vom Tee. Also habe ich eine ordentliche Portion Imkerhonig aus Dangast dazu gepackt.
Eine sehr cremige Seife, die trockene Haut wieder auf Vordermann bringt. Zuerst schäumt sie sparsam, aber wenn sie ordentlich Wasser bekommt, entsteht ein feiner cremiger Schaum. Man merkt schon beim waschen, wie sehr diese Seife die Haut pflegt.
Gut fürs Gesicht und für den ganzen Körper.
Der Duft ist sanft wie der Sommer an einen wunderschönen Sonnentag unter den Lindenbäumen.

Lavendel-Ziegenmilchseife



Lavendel Ziegenmilchseife
ich verwende gerne Ziegenmilch, weil diese so gute Eigenschaften besitzt.
Ziegenmilch ist reich an Vitaminen und Mineralen.
Die Linolsäure der Ziegenmilch hat Einfluss auf das Wachstum und die Funktion der Zellstruktur, sowie für die Bildung der Gewebshormone, den Prostaglandinen.
Das Eiweiß der Ziegenmilch ist ausgesprochen fein verteilt. Ziegenmilch enthält deutlich höhere Anteile an kurz- und mittelkettigen natürlichen Fettsäuren. Diese Stoffe gelten als besonders stoffwechselbelebend. Ziegenmilch Produkte sind hervoragend geeignet für Personen mit Hautproblemen.

Die Lavendelziegenmilchseife duftet wie ein Lavendelfeld, und ist eine schöne cremige Seife, die man für den ganzen Körper benutzen kann. Lavendel wirkt beruhigend auf die Haut und ist entzündungshemmend. Ein wenig Orangenöl gibt diese Seifen noch ein bisschen Frische.
Lavendel-Ziegenmilch-Seife führen wir auch als Meersalzseife.

Dienstag, 26. Oktober 2010

Wattseife



Was wäre die Dangaster Seifenmanufaktur ohne ihre schöne Wattseife.
Alles was unser Watt an gutes zu bieten hat, ist in dieser Seife enthalten.
Aber nicht nur dass, wir haben aus gutem Grund den Duft des Wattes ein wenig überlistet und schönes Litzes Cubea Öl und eine ordentliche Portion Zitronenöl dazu gepackt.

Dangaster Wattseife - Natürliche Heilkraft aus dem Meer
Die Heilkraft kommt direkt aus dem Wattenmeer. Der Dangaster Heilschlick enthält als reines Naturprodukt neben Sand, Kalk und Mikroorganismen auch Vitamine, Mineralien und Schwefel. Dadurch wirkt er auf der Haut entzündungshemmend und Durchblutungsfördernd. Sein sanfter Peeling gibt der Haut zusätzliche Pflege. Meersalz und ätherische Öle runden das Wohlfühlprogramm für Ihre Haut ab. Dangaster Wattseife reinigt nicht nur gut, sie kann für den ganzen Körper genommen werden. Mit einem Band in die Dusche hängen, so bleibt die Seife schön trocken.

Oliven-Ziegenmilchseife



Mit Ziegenmilch und Olivenöl gesiedet. Eine sanfte Seife für den ganzen Körper.
Der Duft ist eher fein und bescheiden. Etwas Kamille, Geranium und Palmrosa ergeben einen sanften Duft. Aber hier ist die Pflege mal wieder in den Vordergrund gerückt. Sie ist beruhigend für die Haut.

Luxusseife mit viel Sheabutter


Sie soll die zarte Haut im Gesicht und Dekoltet pflegen.
Eine Weizenkeimseife, wie der Name schon sagt mit gem. Weizenkeimen und damit das Pflegeprogramm komplett ist, außerdem mit Blüttenpollen gesiedet. Natürlich wieder viel Olivenöl und viel Sheabutter.
Eine feine Seife mit einem sanften cremigen Schaum

Haferflöckchenseife



Haferflöckchenseife zeichnet sich durch ihre wunderbare Wirkung auf rauhe Hände aus.
Haferflocken peelen die Hände sanft und versorgen diese mit Fett und Vitaminen.
Natürlich ist diese Seife mit viel Olivenöl und einer Portion Shea-Butter gesiedet.
Hinzu kommt noch ein Schuss feinster Kokosmilch. So ist die Pflege komplett.
Die Seife ist mit 7% überfettet, sanft und cremig und man kann sie außerdem wunderbar für ein sanftes Gesichtspeeling nutzen.

Duftsachet Rose



Ich habe gebastelt, und kleine Tüten mit Glanzbildern und alten Motiven beklebt. Darin sind schön verpackt Blütenblätter und zur Verstärkung des Duftes noch ein wenig Rosenöl.
Oder wie bei den Lavendelsachet, halt Lavendelöl.
Die Duftsachet kann man bei mir bestellen.
Natürlich habe ich auch welche im Dangaster Lädchen, An der Rennweide, nicht weit vom Alten Kurhaus entfernt.

Duftsachet

Neu im Programm:
Alle fragen mich immer nach Duftseifen um sie in den Kleiderschrank zu legen. Die Seifen finde ich zu schade, um sie so zu verwenden. Damit sollt ihr euch waschen, das ist gut für die Haut und etwas Duft kann doch nicht schaden.
Hier jetzt ein schönes Duftsachet.
Lavendel und so richtig schön und lecker im Duft

Wollen wir mal die neuen Seifen zeigen

Mein Seifenstand auf dem Kürbisfest in Varel





Sonntag, 24. Oktober 2010

Abhängen

so wie die beiden auf dem Bild. Das wäre ja wirklich schön. Obwohl die Saison langsam aber sicher zu Ende geht, ist hier in der Bären- und Seifenwerkstatt noch einiges zu tun.
Also nichts mit abhängen und ausruhen.
Weihnachten steht vor der Türe und die Geschenke müssen pünktlich ausgeliefert werden.
In den nächsten Tagen schreibe ich mal ein weinig mehr über die neuen Seifen und Badeprodukte im Laden.
Seit ein paar Tagen ist unsere neue HP online.
www.wattseife.de
Schaut doch mal vorbei. Sie ist noch nicht fertig, aber wir werden immer wieder neue Bilder einstellen.




Draußen pfeift der Wind um das Haus. Es wird langsam Winter. Seit Tagen ziehen die dicken Wolken über den Himmel und immer wieder pustet es ordentlich um die Häuser.
Das heißt Blätter fegen und so einige rund um das Haus für den Winter vorbereiten.
Aber jetzt wird es langsam Zeit ins Bett zu gehen.
Allerdings ist Tassilo immer noch nicht aufgetaucht. Der scheint heute Nacht wirklich auf Tour zu sein. Gehe also nochmal raus und halte Ausschau. Dabei möchte ich das gar nicht so gerne. Aber was macht man nicht alles, wenn der kleine Kater auf Tour ist.
Also Leute, falls der sich hier irgendwo im Haus versteckt hat, dann flippe ich glaube ich aus.
In diesem Sinne und darauf hoffen, dass er sich langsam aber sicher sehen läßt.
Tigger, Neelix und Lotti schlafen schon. Das ist der REst der Katzenfamilie.
Gute Nacht

Sind das sie wahren Helden?

Bärenmacherin, weiblich, ledig, sucht

Tapferen und gefühlvoller Lebenspartner. Ausgebildet in Krisenintervention, fachlich kompetent. In allen Lebenslagen geduldig, kräftig (er/sie muss viele Kartons schleppen können), intelligent (man möchte ja eine gepflegte Unterhaltung führen), konsequent im Umgang, aber vor allem Empathisch und Lebensbejahend. Gesucht wird eine starke Persönlichkeit, die flexibel und von guter Kondition sein sollte. Achtung Bärenmacherin!

Wie ich auf diesen Text komme, eine gute Frage. Habe mir da so meine Gedanken gemacht.
Wissen sie eigentlich, was ein Mann alles aushalten muss, der mit einer Bärenmacherin liiert ist?
Würdigen wir diesen eigentlich aus vollem Herzen. Sehen wir was er Tag für Tag erleiden und erdulden muss, oder nehmen wir es als normal hin, dass immer jemand hinter uns steht und für uns sorgt.
Was sind das für Männer, die dort an hinterster Front ihren einsamen Kampf leben. Die uns unterstützen und so manch kleines Drama im Hause Bärenmacher erdulden. Die trösten und zuhören. Manchmal frage ich mich, sind Bärenmacherinnen anstrengend?
Frage ich meinen Mann, grinst der bloß, und sagt, „manchmal??!“.
Das sollte schon alles aussagen.
Allein die Vorstellung, was alles vor einer großen Messe zu Hause abgeht, reicht schon, um mich vor Scham in den Boden versinken zu lassen.
Aber, da ist er ja, das Bollwerk meines Schaffens, wie so viele andere, koordiniert er die Verpackung, den Transport und so manches mehr, vor einer großen Veranstaltung. Denn seine Bärenmacherin, ist nervös, klapprig, unausgeglichen, voller neuer Ideen. Manchmal ein wenig unsicher. Alles wird besprochen, immer wieder wird geholfen. Das kann Tag und Nacht so sein.
Aber die oben genannten Eigenschaften sind nun mal wichtig, um es mit uns, den Bärenmacherinnen, auszuhalten. Aber wo findet man solch ein Superwesen. Die laufen ja nicht zu Dutzend auf der Straße herum. Suchen nutz nicht viel, ich glaube die laufen einem einfach irgendwann zu. Da fast alle Bärenmacher, die ich kenne in einer festen Beziehung leben, scheint es ja zu klappen, das Zusammenleben mit einer zarten Seele. Obwohl ich mich manchmal frage, wer von beiden nun die zartere Seele hat. Wer die stärkeren Nerven hat, dass weiß ich, und das ist unbestritten.
Wie ist es denn, wenn man mit einer Idee schwanger geht. Wer ist zur Stelle, wird nachts mehr oder weniger sanft geweckt, derjenige, der sich dummerweise in der Nähe von uns aufhält. Bei mir zu Hause ist es mein Mann. Im Halbschlaf hört er zu, und ich frage mich manchmal, was denkt der nur von mir. Das hält mich aber nicht davon ab, meine Idee wortreich zu schildern. Natürlich wird ein Feedback erwartet.
Warum auch nicht, es ist ja gerade mal 2.00 Uhr, also die beste Zeit zum reden, oder?
Nach dieser Attacke ist erst einmal Ruhe, denkt nun der geneigte Leser. Was für ein idealistischer Gedanke, ne, das glaubt auch nur ihr.
Die Bärenmacherin verzieht sich ins Atelier und werkelt. Aber mit jedem Schritt, wird wieder und wieder gefragt, wie findest du das, was meinst du, wie sieht das aus?
Bis das Ergebnis endlich komplett fertig gestellt ist, sind starke Nerven des Partners gefragt.
Hier frage ich mich, sind Bärenmacher penetrant aufdringliche Menschen, wenn es um ihre Selbstverwirklichung geht? Oder sind sie einfach unsicher. Diese Frage stellt sich hier nicht, Bärenmacher sind einfach nur sehr gesprächsfreudig, oder die kleinen Nervensägen der Nation? Das ist eine gute Frage.
Geht mein Mann nun auf das Spiel ein, dann begibt er sich in eine schwierige Situation, denn die Antwort muss wohlüberlegt und auch durchdacht sein. Wir haben es ja mit einem zarten Pflänzchen zu tun, dass nicht immer Kritikfähig ist. Also Vorsicht. Die Antwort erfordert Ehrlichkeit und diplomatisches Geschick. Das alles muss so gut verpackt sein, dass auch bei Nichtgefallen des Objektes, das zarte Gemüht der Bärenmacherin nicht geschädigt wird. Es könnte zu einer Krise kommen, wenn jetzt die Worte nicht richtig gewählt sind. Glücklich sind alle, wenn beide zufrieden sind. Aber wer kann immer nur zarte Seelen streicheln, also wirklich, liebe Bärenmacherinnen, so geht es ja nun auch nicht. Unser Lebenspartner ist auch nur ein Mensch, oder?
Die besten Erinnerungen habe ich noch aus meiner Zeit der vielen Wettbewerbe. Immer auf dem letzten Drücker fertig, nun noch die Bilder…. Zappelig, denn wer macht diese meistens, unser Partner, oder er ist wenigstens als Chauffeur und „Packesel“ zum nächsten Fotografen behilflich.
Dann kommt die Zeit des Wartens, wieder hibbelig ohne Ende, genervt, nervös, das macht es schon Sinn, wenn jemand mit einer Tasse Kaffee oder heißer Schokolade um die Ecke kommt und ein wenig Ruhe in dein Leben bringt, oder?
Definition:
Prellbock, Lastenesel, freiwilliger Helfer?
Aber nein, so ja nun auch wieder nicht. Wir sehen schon, was ihr leistet, wie ihr euch sorgt und wie ihr euch mit uns freuen könnt, wenn alles so klappt, wie es sich das kleine Seelchen wünscht.
Wir sind schon dankbar, können es aber nicht immer in Worte fassen, denn immer wieder denken wir an den neuen Teddy oder ein anderes Getier. Was dazwischen liegt, dass geben wir freiwillig. Dazu gehört auch das Wissen, hallo Partner, ohne dich ist alles doof.
Ich frage mich manchmal, wie ihr das aushaltet. Mein Mann ist so schlau, nur zu lachen, aber die Antwort schuldig zu bleiben. Er kennt das schon, wenn mich das schlechte Gewissen packt und ich feststelle, dass ich mal wieder einen Schritt zu weit gegangen bin.
Nach vielen Jahren Bärenmacherpartnerschaft bekommt man wohl ein Gespür für diese Anfälle, oder auch Zwischenfälle im Bärenmacherhaushalt. Wie schön, dass man auch einfach mal in den Garten gehen, weit weg, mit der Elektrosense in der Hand, und Taubheit vorschützen kann.
In diesem Sinne liebe geplagte doch sehr geschätzte Lebenspartner, verabschiede ich mich mit den Worten.
Seit Tapfer ihr Helden, denn wir brauchen euch.
Ganz ehrlich, wir versprechen Besserung und wollen auch wonnig sein, aber …..s.o.


ich schreibe seit einigen Jahren für Bärenmagazine und werde nun nach und nach die kleinen Kolumnen hier veröffentlichen.
Ich hoffe es gefällt euch, diese kleinen Geschichten rund ums Bärenmachen zu lesen.

Noch etwas zum Thema Liebe





Wahre Liebe

Was ist das nur mit der Liebe? Wie oft begegnet man Ihr?
Manche sagen, wenn man Glück hat, vielleicht einmal im Leben. Oder bekommen wir die Chance auf eine zweite große Liebe?
Wie ist das mit der ersten und wahren Liebe, die, welche man nie vergessen kann. Diejenige die dich von Grund auf verändert und im Kern erschüttert. Eigentlich ist unsere erste und wahre Liebe nicht einem Partner gewidmet, sondern einem Teddybären. Und wo wäre ich heute ohne ihn?
Kein großer Kernerschütterer, aber er war immer da, wenn ich ihn gebraucht habe. Er schaute mich an, und wir verstehen uns ohne Worte. Wahre Liebe halt.
Abgeliebt, wie dieser, den ich letztens gesehen habe. Er kam, ich sah und er siegte. Was für ein toller Teddybär.



In diesem Moment war klar, die wahre Liebe ist der wahre Freund, den man im Leben haben kann. Einer dem du alles anvertrauen kann, der mit dir durch dick und dünn geht, der dich versteht und alles mit dir teilt. Geheimnisse, der erste Liebeskummer, Schmerz, Freude und vieles mehr. Er bewertet nicht, er hört einfach zu, geduldig und freundlich, meine erste große Liebe, mein Teddybär.
Ohne murren, ohne viele Worte, einfach so, mit liebevoller Freundlichkeit. Ein Kamerad für das Leben. Ich frage mich, gibt es eine besondere Anziehungskraft zwischen Teddybären und Menschen? Das ist einfach so, warum sonst besitzen so viele Menschen ihren ersten eigenen Teddybären. Er wird behütet und geschätzt. Jeder kann seine eigene Geschichte erzählen:
Wieso brummt der Teddy, wo kommt das her, nachschauen, natürlich, Kinder machen das. Ein kleines Loch bohren, Hinein sehen, was für eine Frage. So entstehen die kleinen Blessuren an den ab geliebten kleinen Kerlchen. Und wie so mancher Mensch, verliert er im Alter ein paar Haare.
Man bedenke, im normalen Leben ist Schönheit vergänglich, aber ein Teddy wird durch das Alter immer schöner. Seine Beständigkeit und Zuverlässigkeit wird uns unser ganzes Leben begleiten, wir sind nicht alleine, ich glaube viele Menschen haben ihren alten Kinderfreund und lieben ihn mehr als je zuvor.

Frohe Weihnachten und einen wunderbärigen Rutsch ins Neue Jahr
Ihre Margarete Nedballa

Ekki, dicke Nase, dicke Füße




Ekki ist schon adoptiert. Der letzt Bär, den ich zum Thema "Nasen" gemacht habe.
Eine meiner Veröffentlichungen in einem Bärenmagazin.

Nach der Arbeit ist er eben sehr erschöpft



ein Schläfchen, jau das ist jetzt genau das Richtige.
Nun renn ich seit einigen Stunden ums Haus und suche ihn. Denke mal er hat es sich irgendwo im Haus bequem gemacht und lauf mir gerade die Füße wund.
tja, Katzen haben halt Personal...

Tassilo setzt alles ein um zu helfen

Antje der letzte Kurs in Dangast




Antje ist eine ganz Liebe. Im Kurs wurde viel gejammert und gestöhnt. Die Barthaare einziehen war und ist eine Heidenarbeit. Das können hier so einige bestätigen.
Die letzte Anje wurde am letzten WE bei mir fertig gestellt.
Hier hat mein Kater fleißig geholfen.
Tassilo sitzt gerne dabei und schaut zu.

Die letzten beiden Bastelbücher von mir



Happy ist knappe 15 cm groß und als Bastelheft erschienen. Das Bastelheft kostet 5,00 €


Lambööööööört ist ebenfalls kein großer Bär, er ist nur knappe 14cm. Ebenfalls als Bastelheft erschienen.




Die Hefte sind schon seit März auf dem Markt.
Hatte nur keine Zeit sie hier zu zeigen

Samstag, 23. Oktober 2010

Hannes


das ist Hannes,
er ist teilweise mit Holzwolle gestopft. Ca. 35cm und hat alte SChuhknopfaugen.
Natürliches Fellchen aus Mohair und selbstverständlich Margaretenbaersoft gestopft, wie alle meine Bären. Er liegt gut in der Hand, denn er ist kein leichter Junge.

Freitag, 22. Oktober 2010

Und nun noch ein kleines Gerücht

Influenza Ursa Minor
(Teddygrippe)
Weltweite Pandemie im Anmarsch

Schon mehr als 1.Mill. Menschen infiziert.
Dunkelziffer kann nicht abgeschätzt werden. Da viele den Auslöser dieser Erkrankung im Schlafzimmer verstecken, und keinem zeigen.

Eine weltweite Pandemie greift immer weiter um sich. Wissenschaftler sind ratlos. Heilungschancen gleich null. Weltweit sind immer mehr Menschen von dieser Krankheit betroffen. Die Erkrankung verläuft meist harmlos und zeigt keine lebensbedrohlichen Tendenzen. Deshalb treffen hier die Grundsätze der Weltgesundheitsorganisation nicht zu.

Wichtige Hinweise im Umgang mit der Teddygrippe beachten:
Ansteckung erfolgt sofort durch Blickkontakt oder Berührung.
Der Aggressor täuscht durch niedliche Plüschigkeit und liebevollen Blick. Er zwingt somit den Menschen zur Blickkontaktaufnahme und fordert zur Berührung auf.
Die Infektion tritt sofort ein und hat keine Inkubationszeit.
Die Teddygrippe nimmt Augenblicklich Besitz von der kontaktierenden Person.
Der Infizierte beginnt augenblicklich mit dem Kauf von Teddybären oder dessen Bastelmaterilien.
Maßnahmen, wie einfaches verstecken oder verpacken der plüschigen Gesellen, helfen nicht weiter.
Der Erkrankte zeigt sofortiges Suchtverhalten und beginnt mit der Suche nach den plüschigen Gesellen oder dessen Materialien.
Lebenspartner Erkrankter wird von solch einer Maßnahme dringend abgeraten.

Der Erkrankte reagiert sofort mit folgenden Symptomen:
Schlaflosig- und Ruhelosigkeit,
Angst,
tiefe Traurigkeit und unkontrolliertes Zittern.
Linderung kann nur durch sofortige Herausgabe des Krankheitserregers oder eines Stücks Teddyfell, erfolgen.

Stark infizierte Personen kann man unter anderem in einem der größten Teddymagazine Deutschlands bewundern. Der Herausgeber ist ratlos, verspricht aber Hilfe in Form von Betroffenengruppen und Fachmessen. Diese unterstützt er nach besten Kräften und Gewissen.
So treffen sich zum Beispiel in der 2.Märzwoche tausende von Menschen zum Austausch in den Rhein-Main-Hallen in Wiesbaden.
Dort hoffen sie auf Hilfe. So werden unter anderem Heilungsmethoden vorgestellt, die die Erkrankung lindern sollen. Eine Impfung Namens TED-Worldwide Fondation verspricht hervorragende Linderung. Die TED-Therapie zeigt schon erste Erfolge.
Außerdem treffen sich Selbsthilfegruppen zum Austausch während dieses Wochenendes.
So finden kleine Workshops zur Selbstheilung statt, die unter versierter Hilfe eines qualifizierten Gruppenleiters, erarbeitet werden.
Hier ein Zitat einer Betroffenen:
Sabine H. aus XXX: „Am Anfang fühlte ich mich sehr allein. Mein Partner war mir keine große Hilfe. Erst als ich andere infizierte kennen lernte, konnte ich mich öffentlich dazu bekennen. Nun treffe ich mich regelmäßig mit anderen Mitgliedern der Selbsthilfegruppe,
Bärenfreunde ev.“ Weltweit hat diese Organisation tausende Mitglieder, die sich regelmäßig treffen, um ihre Probleme zu diskutieren. Welches Fell für den neuen Teddy genommen werden kann, bekommt er braune oder schwarze Augen. Wie gehe ich mit der Influenza Ursa Minor um. Sabine H.: „Ich war zuerst verunsichert, traute mich nicht öffentlich einzukaufen, nun aber kann ich mich mit anderen treffen und dieses Probleme bewältigen.“

Auf der jährlich stattfindenden Fachtagung, TeddybärWelt“ in Wiesbaden, werden sich tausende von Betroffenen treffen und austauschen.
Der Veranstalter erhofft sich durch das Anbieten von Fachseminaren, Hilfe in Form von Selbsthilfe, zeigen zu können, dass man mit diesem Problem gut leben kann.
Allerdings kann es durch das große Aufkommen vieler Infizierter an diesem 2.WE im März, zu verstärkter Kontaktaufnahme durch Infizierte kommen. Wichtiger Hinweis für Nichtbetroffene, halten sie sich von Teddybären oder deren plüschige Verwandte fern, die Ansteckung erfolgt sofort.
Nahe Angehörige tragen die Influenza Ursa Minor schon in sich. Da sie täglich mit einem Infizierten zusammen sind, und dadurch dem Ursa Minor Virus, ständig ausgesetzt sind.

Bei Ausbruch der Krankheit kann der Partner weiter helfen, sei es in Form von Fellresten oder einem plüschigen Gesellen.

Ihre Margarete Nedballa
Teddydoktor und bekennende Influenza Ursa Minor Erkrankte

Bärenpfoten

Die Auflage der Sohle, die wir am unteren Rand offen gehalten haben, wird nun im oberen Drittel gestopft.

Danach markieren wir mit Stecknadeln den Abstand für die Ballen (Zehen) des Bären.
Dazu benutzen Sie, wie Sie es vom Skulpten her gewohnt sind, lange Stecknadeln mit Kopf.
Diese werden einmal oben zwischen Pfotenstoff und Fell platziert, und einmal in der Mitte der Auflage. Wir benötigen 4 Stecknadeln für die Fußsohle und 4 Stecknadeln für die Naht.
Hier sollten die Nadeln genaue gegenüber der oberen Nadel platziert sein.
Die unteren Nadeln bilden einen Bogen.


Erster Schritt:
Nun wird geskulptet. Wir arbeiten nur im Ballen, nicht in der Pfote. Skulpten heißt nicht anderes als Formen. Wir formen nun die Ballen, indem wir mit einer langen Puppennadel und einem reißfesten wirklich starken Faden die Ausarbeitung beginnen.
Am Ende des Fadens einen dicken Knoten machen. Ein Stück Stoffrest über den Faden zum Knoten schieben, so verhindern wir, dass wir den Knoten durch den Stoff nach außen ziehen, während wir die Ballen ausformen.
Die Nadel wird durch die Öffnung der Auflage zur ersten Stecknadel in der Fußsohle geführt.
Dort stechen wir Richtung Fußsohle mit der Nadel nach außen.


Nun wird einmal vom Ausgangspunkt, Stecknadeln, innerhalb des Fußteiles zur 1. Stecknadel in der oberen Kante des Fußes gestochen. Der Faden bleibt hier unsichtbar. Noch einmal unsichtbar zurück zum Ausgangspunkt. Bei jedem Arbeitsschritt wird der Faden ein wenig angezogen.

Nun wird der Faden oberhalb des Werkstückes zur 1. Stecknadel geführt. Bitte den Faden anziehen, aber nicht an ihm zerren, sonst reißt er.
Noch einmal unsichtbar zurück, und seitlich zum Rand einen Faden oberhalb des Werkstückes führen und zur 1. Stecknadel auf der Mitte der Pfote ausstechen. Jetzt wird der Faden oberhalb des Werkstückes zu zweiten Nadel (Mitte Pfote) geführt. Hier wird genauso gearbeitet wie beim ersten Ballen beschrieben. Das Ganze nun so lange wiederholen, bis alle Ballen ausgeformt sind. Zum Schluss wird noch ein Faden zum Seitenrand geführt und zur 4. Stecknadel zurück gestochen. Nun kann man mit dem Restfaden jeden Krallenpunkt, Stecknadelmarkierung Sohle, noch eine Ausformung zum Fußrücken der Bärenpfote ausarbeiten. Dazu muss immer von der Nadel in der Fußsohle genau gegenüber auf der Fußrückenseite hin und her gearbeitet werden. Der Faden wird jedes Mal zum Gegenpunkt gestochen, danach geht es mit dem zweiten Ballen weiter. Bis alle Ballenpunkte auf der Oberseite des Fußes ausgeformt sind. So entsteht oben eine Einbuchtung, die den Fuß plastischer wirken lässt.


Zweiter Schritt:
Den Rest der Auflage am Fuß mit Bastelwatte mittelfest stopfen. Die Öffnung mit dem Restfaden mit einem Matratzenstich schließen. Wenn der Faden zu kurz sein sollte. Diesen vorher vernähen und abschneiden. Einen neuen Faden aufnehmen und genauso behandeln wie zuvor beschrieben. Von innen nach außen stechen und los geht es.

Jetzt den großen Ballen ausformen.
Dazu muss nicht mehr soviel bearbeitet werden.

Es reicht, wenn man zwei Stellen im großen Ballen ausformt. Manchmal reicht auch eine Ausformung an dieser Stelle.
Und so sieht die fertige Braunbärenpfote aus.



So kann man für fast alle Naturbären die Auflagen der Pfoten gestalten.
Möchte man noch einen Punkt am unteren Bereich arbeiten.
Wird einfach eine Stelle ausgewählt, und von dort mit einer Nadel und einem starken Faden, so lange von der Sohle zum Fußrücken hin und her genäht, bis eine Delle in der Sohle entsteht. Bei jedem Nähgang wird der Faden ein wenig angezogen.

Beim Eisbären oder Panda arbeitet man auf einer Fellsohle, die mit Pfotenstoff belegt wird. Nur die Formen und Auflagen ändern sich von Bär zu Bär.


Ich wünsche allen viel Spaß beim ausarbeiten dieser Technik.
Ihre Margarete Nedballa
teddy@margaretenbaer.com

Weiter mit den Bärenpfoten

Die Auflage mit Heftstichen oder einem kleinen Zickzackstich mit der Fußsohle verbinden.
Dabei wird die untere Kante um 0,5 cm nach innen geschlagen. Diese Kante bleibt offen.






Fußsohle mittig in das Fußteil einpassen und nähen. Nähen Sie die Fußsohle immer mit der Hand. So können Sie die Rundungen besser ausarbeiten.
Den Fuß wenden und mittelfest stopfen. Nicht zu fest, aber auch nicht zu locker. Wer Unsicher ist, kann in Wiesbaden zu mir an den Workshoptisch kommen, und ein Pfote mit mir gemeinsam erarbeiten. Bitte eine vorgenähte Pfote mitbringen.

Nun kann die obere Öffnung des Fußteiles mit einem Matratzenstich geschlossen werden.
Bärenpfote anfertigen:
Pfotenteile rechts auf rechts legen, wie sie es kennen und von der Fußspitze zur oberen Öffnung hin nähen.
Dasselbe gilt für die Rückseite von der Hacke zur oberen Öffnung.

Nun wird die Fußsohle einmal komplett und einmal wie gezeichnet (Auflage) eingezeichnet und zugeschnitten.


Die Fußteile werden nun übereinander gelegt.



Die Auflage mit Heftstichen oder einem kleinen Zickzackstich mit der Fußsohle verbinden.
Dabei wird die untere Kante um 0,5 cm nach innen geschlagen. Diese Kante bleibt offen.
Hier eine Pandapfote



Mehr zu diesem Thema kommt noch.

Aber so sollte dann eine schöne Pfote aussehen.


Diese Bilder habe ich in meinen Unterlage gefunden. Vielleicht helfen sie euch weiter



Wichtig ist, dass man sich eine Vorlage besorgt, die man abzeichnen und so einen Schnitt für eine Pfote entwickeln kann. Es reicht nicht, dass man einfach schaut, was andere machen. Selbst ist die Frau oder der Mann. So ist man sicher, dass auch wirklich authentisch gearbeitet hat. Wer großen Wert auf eine genaue naturalistische Vorlage legt, sollte versuchen sich das nötige Material zusammen zu suchen.

Eisbärenpfote
Links die Vorderpfote (Hand), rechts die Hinterpfote (Fuß)
Suchen Sie sich die Pfote ihrer Wahl zusammen und legen Sie eine Zeichnung an.
Ich habe einige Pfoten für Sie gezeichnet, damit Sie sehen, wo und wie sich die verschiedenen Pfoten unterscheiden.
Die Sohle muss zuerst einmal in Fell zugeschnitten werden. Danach kann man verschieden Auflagen entwerfen und zuschneiden. Bei den Auflagen sollte immer eine gute Nahtzugabe berechnet werden, damit beim Aufnähen auf die fertige Sohle genügend Stoffmaterial zu Verfügung steht.




Braunbärenpfote
Links Vorne, rechts Hinten

Die Sohlen sind nackt. Aber bei der Vorderpfote kann man sehen, dass ein Teil der Pfote mit Fell besetzt ist. Ein kleiner nackter Punkt taucht unten rechts auf.
Die Erhebungen werden später durch verschiedene Näh- und Skulpttechniken dargestellt.
Die Braunbärenpfote, zu diesen gehören alle Waldbewohner, sind meist nackt. Das heißt sie haben keinen oder nur sehr wenig Fellanteile.
Die Krallen sitzen genau über den Fingern „Ballen“.



Pandapfoten
Obwohl der Panda im Bambuswald lebt, haben seine Pfoten sehr viel Fell. Dies widerspricht natürlich meinen Sätzen in dieser Einführung. Auffällig ist auch, dass bei manchen Pandas die Hinterpfote zweifarbig gestaltet ist. Aber nicht schwarz/weiß, sondern mit blonden oder braunen Anteilen. Die Hinterpfote in der oberen Abbildung zeigt diese Färbung.

Hier muss dass Schnittmuster entsprechend aufgebaut werden.
Die Grundpfote wird aus zwei verschieden farbigen Fellen zugeschnitten und zusammen genäht. Danach wird diese wie sie es kennen in das Fußteil eingenäht.
Die Ballenauflagen werden nach dem Stopfen aufgearbeitet.
Dies kann man auf verschiedene Arten gestalten. Ich mache mir das Leben immer einfach. Deshalb habe ich eine simple Methode erdacht, die auf verschieden Bärenpfoten umgesetzt werden kann.

Über mich

Mein Bild
Ich bin Psychiatriefachschwester. Aber vor 5 Jahren aus meinem Beruf ausgestiegen. Bin in die Selbstständigkeit gesprungen und das im wahrsten Sinne des Wortes. Ein Sprung ins kalte Wasser. Damals ist das Teddycollege gegründet worden. Mehr dazu unter www.teddycollege.com Aber auch das Seife sieden und alles was zum Thema schönes Baden und planschen paßt ist damals entstanden. Viel Entwicklung gehörte dazu und viel Arbeit. Mein Tag dauert immer lange. Ich beginne morgens um 7.00 Uhr und ende meistens in der Nacht, wie sie an diesem Text sehen können. Nachts habe ich die besten Ideen. Das war schon immer so.