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Freitag, 22. Oktober 2010
Diese Bilder habe ich in meinen Unterlage gefunden. Vielleicht helfen sie euch weiter
Wichtig ist, dass man sich eine Vorlage besorgt, die man abzeichnen und so einen Schnitt für eine Pfote entwickeln kann. Es reicht nicht, dass man einfach schaut, was andere machen. Selbst ist die Frau oder der Mann. So ist man sicher, dass auch wirklich authentisch gearbeitet hat. Wer großen Wert auf eine genaue naturalistische Vorlage legt, sollte versuchen sich das nötige Material zusammen zu suchen.
Eisbärenpfote
Links die Vorderpfote (Hand), rechts die Hinterpfote (Fuß)
Suchen Sie sich die Pfote ihrer Wahl zusammen und legen Sie eine Zeichnung an.
Ich habe einige Pfoten für Sie gezeichnet, damit Sie sehen, wo und wie sich die verschiedenen Pfoten unterscheiden.
Die Sohle muss zuerst einmal in Fell zugeschnitten werden. Danach kann man verschieden Auflagen entwerfen und zuschneiden. Bei den Auflagen sollte immer eine gute Nahtzugabe berechnet werden, damit beim Aufnähen auf die fertige Sohle genügend Stoffmaterial zu Verfügung steht.
Braunbärenpfote
Links Vorne, rechts Hinten
Die Sohlen sind nackt. Aber bei der Vorderpfote kann man sehen, dass ein Teil der Pfote mit Fell besetzt ist. Ein kleiner nackter Punkt taucht unten rechts auf.
Die Erhebungen werden später durch verschiedene Näh- und Skulpttechniken dargestellt.
Die Braunbärenpfote, zu diesen gehören alle Waldbewohner, sind meist nackt. Das heißt sie haben keinen oder nur sehr wenig Fellanteile.
Die Krallen sitzen genau über den Fingern „Ballen“.
Pandapfoten
Obwohl der Panda im Bambuswald lebt, haben seine Pfoten sehr viel Fell. Dies widerspricht natürlich meinen Sätzen in dieser Einführung. Auffällig ist auch, dass bei manchen Pandas die Hinterpfote zweifarbig gestaltet ist. Aber nicht schwarz/weiß, sondern mit blonden oder braunen Anteilen. Die Hinterpfote in der oberen Abbildung zeigt diese Färbung.
Hier muss dass Schnittmuster entsprechend aufgebaut werden.
Die Grundpfote wird aus zwei verschieden farbigen Fellen zugeschnitten und zusammen genäht. Danach wird diese wie sie es kennen in das Fußteil eingenäht.
Die Ballenauflagen werden nach dem Stopfen aufgearbeitet.
Dies kann man auf verschiedene Arten gestalten. Ich mache mir das Leben immer einfach. Deshalb habe ich eine simple Methode erdacht, die auf verschieden Bärenpfoten umgesetzt werden kann.
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Über mich
- margaretenbaer
- Ich bin Psychiatriefachschwester. Aber vor 5 Jahren aus meinem Beruf ausgestiegen. Bin in die Selbstständigkeit gesprungen und das im wahrsten Sinne des Wortes. Ein Sprung ins kalte Wasser. Damals ist das Teddycollege gegründet worden. Mehr dazu unter www.teddycollege.com Aber auch das Seife sieden und alles was zum Thema schönes Baden und planschen paßt ist damals entstanden. Viel Entwicklung gehörte dazu und viel Arbeit. Mein Tag dauert immer lange. Ich beginne morgens um 7.00 Uhr und ende meistens in der Nacht, wie sie an diesem Text sehen können. Nachts habe ich die besten Ideen. Das war schon immer so.
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