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Freitag, 22. Oktober 2010

Und nun noch ein kleines Gerücht

Influenza Ursa Minor
(Teddygrippe)
Weltweite Pandemie im Anmarsch

Schon mehr als 1.Mill. Menschen infiziert.
Dunkelziffer kann nicht abgeschätzt werden. Da viele den Auslöser dieser Erkrankung im Schlafzimmer verstecken, und keinem zeigen.

Eine weltweite Pandemie greift immer weiter um sich. Wissenschaftler sind ratlos. Heilungschancen gleich null. Weltweit sind immer mehr Menschen von dieser Krankheit betroffen. Die Erkrankung verläuft meist harmlos und zeigt keine lebensbedrohlichen Tendenzen. Deshalb treffen hier die Grundsätze der Weltgesundheitsorganisation nicht zu.

Wichtige Hinweise im Umgang mit der Teddygrippe beachten:
Ansteckung erfolgt sofort durch Blickkontakt oder Berührung.
Der Aggressor täuscht durch niedliche Plüschigkeit und liebevollen Blick. Er zwingt somit den Menschen zur Blickkontaktaufnahme und fordert zur Berührung auf.
Die Infektion tritt sofort ein und hat keine Inkubationszeit.
Die Teddygrippe nimmt Augenblicklich Besitz von der kontaktierenden Person.
Der Infizierte beginnt augenblicklich mit dem Kauf von Teddybären oder dessen Bastelmaterilien.
Maßnahmen, wie einfaches verstecken oder verpacken der plüschigen Gesellen, helfen nicht weiter.
Der Erkrankte zeigt sofortiges Suchtverhalten und beginnt mit der Suche nach den plüschigen Gesellen oder dessen Materialien.
Lebenspartner Erkrankter wird von solch einer Maßnahme dringend abgeraten.

Der Erkrankte reagiert sofort mit folgenden Symptomen:
Schlaflosig- und Ruhelosigkeit,
Angst,
tiefe Traurigkeit und unkontrolliertes Zittern.
Linderung kann nur durch sofortige Herausgabe des Krankheitserregers oder eines Stücks Teddyfell, erfolgen.

Stark infizierte Personen kann man unter anderem in einem der größten Teddymagazine Deutschlands bewundern. Der Herausgeber ist ratlos, verspricht aber Hilfe in Form von Betroffenengruppen und Fachmessen. Diese unterstützt er nach besten Kräften und Gewissen.
So treffen sich zum Beispiel in der 2.Märzwoche tausende von Menschen zum Austausch in den Rhein-Main-Hallen in Wiesbaden.
Dort hoffen sie auf Hilfe. So werden unter anderem Heilungsmethoden vorgestellt, die die Erkrankung lindern sollen. Eine Impfung Namens TED-Worldwide Fondation verspricht hervorragende Linderung. Die TED-Therapie zeigt schon erste Erfolge.
Außerdem treffen sich Selbsthilfegruppen zum Austausch während dieses Wochenendes.
So finden kleine Workshops zur Selbstheilung statt, die unter versierter Hilfe eines qualifizierten Gruppenleiters, erarbeitet werden.
Hier ein Zitat einer Betroffenen:
Sabine H. aus XXX: „Am Anfang fühlte ich mich sehr allein. Mein Partner war mir keine große Hilfe. Erst als ich andere infizierte kennen lernte, konnte ich mich öffentlich dazu bekennen. Nun treffe ich mich regelmäßig mit anderen Mitgliedern der Selbsthilfegruppe,
Bärenfreunde ev.“ Weltweit hat diese Organisation tausende Mitglieder, die sich regelmäßig treffen, um ihre Probleme zu diskutieren. Welches Fell für den neuen Teddy genommen werden kann, bekommt er braune oder schwarze Augen. Wie gehe ich mit der Influenza Ursa Minor um. Sabine H.: „Ich war zuerst verunsichert, traute mich nicht öffentlich einzukaufen, nun aber kann ich mich mit anderen treffen und dieses Probleme bewältigen.“

Auf der jährlich stattfindenden Fachtagung, TeddybärWelt“ in Wiesbaden, werden sich tausende von Betroffenen treffen und austauschen.
Der Veranstalter erhofft sich durch das Anbieten von Fachseminaren, Hilfe in Form von Selbsthilfe, zeigen zu können, dass man mit diesem Problem gut leben kann.
Allerdings kann es durch das große Aufkommen vieler Infizierter an diesem 2.WE im März, zu verstärkter Kontaktaufnahme durch Infizierte kommen. Wichtiger Hinweis für Nichtbetroffene, halten sie sich von Teddybären oder deren plüschige Verwandte fern, die Ansteckung erfolgt sofort.
Nahe Angehörige tragen die Influenza Ursa Minor schon in sich. Da sie täglich mit einem Infizierten zusammen sind, und dadurch dem Ursa Minor Virus, ständig ausgesetzt sind.

Bei Ausbruch der Krankheit kann der Partner weiter helfen, sei es in Form von Fellresten oder einem plüschigen Gesellen.

Ihre Margarete Nedballa
Teddydoktor und bekennende Influenza Ursa Minor Erkrankte

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Über mich

Mein Bild
Ich bin Psychiatriefachschwester. Aber vor 5 Jahren aus meinem Beruf ausgestiegen. Bin in die Selbstständigkeit gesprungen und das im wahrsten Sinne des Wortes. Ein Sprung ins kalte Wasser. Damals ist das Teddycollege gegründet worden. Mehr dazu unter www.teddycollege.com Aber auch das Seife sieden und alles was zum Thema schönes Baden und planschen paßt ist damals entstanden. Viel Entwicklung gehörte dazu und viel Arbeit. Mein Tag dauert immer lange. Ich beginne morgens um 7.00 Uhr und ende meistens in der Nacht, wie sie an diesem Text sehen können. Nachts habe ich die besten Ideen. Das war schon immer so.